Getreide- und Rapsmärkte: Vieles hängt von ukrainischen Exporten ab
Die Notierungen für Getreide und Raps schwanken spürbar. Vor allem die neuen Meldungen über Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine verunsichern viele Marktteilnehmer.
Wie viel Getreide kann die Ukraine in der laufenden Saison wirklich exportieren? Diese Frage beschäftigt derzeit fast alle Marktexperten.
Das US-Landwirtschaftsministerium hat seine Prognosen dazu jüngst etwas angehoben. Zeitgleich hat Moskau allerdings seine Angriffe auf die Ukraine verstärkt, und zudem will Putin das Abkommen mit der Ukraine bezüglich des Exportkorridors übers Schwarze Meer auf den Prüfstand stellen.
Falls Moskau es nicht verlängert, wird schlagartig weniger ukrainisches Getreide (vor allem Mais und Weizen) auf den Weltmarkt gelangen. Dann bekommen die Preise weiteren Aufwind. Falls Sie darauf spekulieren wollen, sollten Sie sich aber auf kräftige Schwankungen einstellen.
Die Pariser Rapsnotierungen haben die vergangene Woche weitgehend behauptet verlassen und sind den leicht negativen Vorgaben des sogenannten Sojakomplexes damit nicht gefolgt. Ob das so bleibt, ist aber umstritten. Fakt ist: Raps ist 2022/23 nicht unbedingt Mangelware, das Sojaangebot nimmt saisonbedingt zu, und Rezessionsängste belasten auch die internationalen Pflanzenölmärkte. Setzen Sie in puncto Rapsverkauf also nicht alles auf eine Karte.
Wie viel Getreide kann die Ukraine in der laufenden Saison wirklich exportieren? Diese Frage beschäftigt derzeit fast alle Marktexperten.
Das US-Landwirtschaftsministerium hat seine Prognosen dazu jüngst etwas angehoben. Zeitgleich hat Moskau allerdings seine Angriffe auf die Ukraine verstärkt, und zudem will Putin das Abkommen mit der Ukraine bezüglich des Exportkorridors übers Schwarze Meer auf den Prüfstand stellen.
Falls Moskau es nicht verlängert, wird schlagartig weniger ukrainisches Getreide (vor allem Mais und Weizen) auf den Weltmarkt gelangen. Dann bekommen die Preise weiteren Aufwind. Falls Sie darauf spekulieren wollen, sollten Sie sich aber auf kräftige Schwankungen einstellen.
Die Pariser Rapsnotierungen haben die vergangene Woche weitgehend behauptet verlassen und sind den leicht negativen Vorgaben des sogenannten Sojakomplexes damit nicht gefolgt. Ob das so bleibt, ist aber umstritten. Fakt ist: Raps ist 2022/23 nicht unbedingt Mangelware, das Sojaangebot nimmt saisonbedingt zu, und Rezessionsängste belasten auch die internationalen Pflanzenölmärkte. Setzen Sie in puncto Rapsverkauf also nicht alles auf eine Karte.