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Noch vor Gesetzbeschluss

Vion stellt zum 1. Januar 3.300 Werksvertragsarbeiter fest ein

Vion hat ein Willkommenspaket geschnürt und am 1. Dezember damit begonnen, 3.300 Angestellte von Werksvertragsfirmen fest einzustellen. Und: Bei Bayernfleisch Traunstein gibt es 41 Corona-Fälle.

Lesezeit: 2 Minuten

Noch bevor der Deutsche Bundestag das neue Arbeitsschutzkontrollgesetz für die Fleischindustrie verabschiedet hat, will Vion die geplanten Neuregelungen umsetzen. Innerhalb eines Monats würden an allen 16 deutschen Standorten 3.300 Mitarbeiter von Werkvertragsunternehmen bei Vion zum 1. Januar 2021 fest eingestellt, teilt das Unternehmen mit.

Mit der Umsetzung begonnen habe Vion nach eigener Aussage bereits am 1. Dezember in Landshut. „Für die Kernbereiche Schlachtung, Zerlegung und Verpackung haben wir dort ca. 180 Mitarbeiter fest eingestellt und beschäftigen in unserem Betrieb in Niederbayern jetzt direkt 400 Menschen“, sagt HR-Direktor Roger Legath.

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Der Mitarbeiterstamm werde an allen Vion-Standorten noch einmal kräftig wachsen. Damit steigen auch die Anforderungen an das Unternehmen. Legath betont, dass man ein umfangreiches Willkommenspaket entwickelt habe und die neuen Mitarbeiter bei der Integration mit Sprachkursen und bei der Wohnungssuche begleite. Ab dem 1. Januar 2021 beschäftigt Vion in Deutschland an 16 Standorten ca. 6.000 eigene Mitarbeiter.

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Und noch eine weitere Meldung aus der Fleischbranche:

Corona-Ausbruch in Traunsteiner Fleischbetrieb

Die Bayernfleisch GmbH in Traunstein meldet unterdessen, dass 41 Beschäftigte positiv auf das Corona-Virus getestet wurden. Inklusive Kontaktpersonen habe das Unternehmen vorsorglich 49 Personen über das Wochenende isoliert und bereits vor Arbeitsbeginn in Quarantäne gesetzt, erklärte das Unternehmen. 44 Mitarbeiter seien symptomfrei. Bayernfleisch testet nach eigenen Angaben konsequent betriebsintern.

Angesichts der vielen Corona-Infektionen in Traunstein sei am Montag eine behördliche PCR-Reihentestung der Belegschaft durchgeführt worden. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Landratsamt bei 250,4 Neuinfektionen, bezogen auf 100.000 Einwohner.

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