Aus Sicht der meisten Börsianer halten sich bullische und bärische Impulse an den weltweiten Getreidemärkten derzeit die Waage – die Preise treten denn auch weitgehend auf der Stelle. Das Angebot fällt beispielsweise zwar nicht übermäßig groß aus, deshalb schmelzen die globalen Vorräte weiter ab. Allerdings dämpfen Rezessionsängste und hohe Preise voraussichtlich im weiteren Verlauf die Nachfrage nach Agrarprodukten.
Auch die Getreideausfuhren der Ukraine halten Marktkenner nicht für einen Selbstläufer. Bislang gibt es keine gravierenden Probleme bei den Schiffstransporten, aber Aggressor Putin stellt das entsprechende Abkommen bereits wieder in Frage.
Falls das Abkommen aufgekündigt wird, versiegt der Getreidestrom aus der Ukraine wieder, und die Notierungen bekommen Aufwind. Das gilt dann auch für die Kassapreise bei uns. Noch ist davon aber nicht viel zu spüren. Nur die Qualitätsprämien für Spitzenweizen und -roggen wurden zuletzt weiter aufgebessert.
Die Rapsnotierungen sind während der vergangenen Woche in Paris immer weiter unter die wichtige Marke von 600 €/t gerutscht. Das setzte auch die realen Kassapreise unter Druck. Neben der relativ reichlichen Rapsernte in der EU haben auch negative Signale von anderen Ölsaatenmärkten auf die Matifkurse abgefärbt.
Beobachter halten die jüngsten Minuskorrekturen für übertrieben und rechnen mit einer baldigen Gegenbewegung, also mit festeren Tendenzen. Viel Spielraum nach oben sehen sie aber vorerst nicht. Es gibt also keine Garantie, dass es sich wirklich lohnt, mit dem Verkauf eingelagerter Mengen noch sehr lange zu warten.
Aus Sicht der meisten Börsianer halten sich bullische und bärische Impulse an den weltweiten Getreidemärkten derzeit die Waage – die Preise treten denn auch weitgehend auf der Stelle. Das Angebot fällt beispielsweise zwar nicht übermäßig groß aus, deshalb schmelzen die globalen Vorräte weiter ab. Allerdings dämpfen Rezessionsängste und hohe Preise voraussichtlich im weiteren Verlauf die Nachfrage nach Agrarprodukten.
Auch die Getreideausfuhren der Ukraine halten Marktkenner nicht für einen Selbstläufer. Bislang gibt es keine gravierenden Probleme bei den Schiffstransporten, aber Aggressor Putin stellt das entsprechende Abkommen bereits wieder in Frage.
Falls das Abkommen aufgekündigt wird, versiegt der Getreidestrom aus der Ukraine wieder, und die Notierungen bekommen Aufwind. Das gilt dann auch für die Kassapreise bei uns. Noch ist davon aber nicht viel zu spüren. Nur die Qualitätsprämien für Spitzenweizen und -roggen wurden zuletzt weiter aufgebessert.
Die Rapsnotierungen sind während der vergangenen Woche in Paris immer weiter unter die wichtige Marke von 600 €/t gerutscht. Das setzte auch die realen Kassapreise unter Druck. Neben der relativ reichlichen Rapsernte in der EU haben auch negative Signale von anderen Ölsaatenmärkten auf die Matifkurse abgefärbt.
Beobachter halten die jüngsten Minuskorrekturen für übertrieben und rechnen mit einer baldigen Gegenbewegung, also mit festeren Tendenzen. Viel Spielraum nach oben sehen sie aber vorerst nicht. Es gibt also keine Garantie, dass es sich wirklich lohnt, mit dem Verkauf eingelagerter Mengen noch sehr lange zu warten.