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topplus Rapsmarkt/ Getreidemarkt

Weizen- und Rapskurse auf Richtungssuche

Aktuell herrscht bei uns erwartungsgemäß etwas Erntedruck. International sind die Vorgaben für Getreide und Raps hingegen nicht eindeutig.

Lesezeit: 2 Minuten

Das USDA und andere Analysten haben zwar ihre Angebotsprognosen für 2019/20 zuletzt etwas gesenkt. Vor allem wegen der Hitze und Trockenheit in der EU und Russland. Trotzdem ist mit dem Start der Getreideernte bei uns eher abwärtsgerichtet Bewegung in die Preise gekommen. Das gilt besonders für die Gerste (Futter- und Braugerste). Diese hat unter der Junihitze auf den meisten Standorten nicht so stark gelitten wie befürchtet.

Ob das auch für Weizen und Co. gilt, muss sich hingegen erst noch zeigen. Hier erwarten Beobachter durchaus Einbußen beim Ertrag und der Qualität. Deshalb sehen sie Preisspielraum nach oben, wenn die erste Verkaufswelle vorbei ist. Dafür muss allerdings auch das Drittlandgeschäft besser in Schwung kommen, was vorerst wohl unwahrscheinlich sein dürfte. Vor allem Konkurrenten aus dem Schwarzmeerraum machen uns das Leben auf den traditionellen Exportmärkten schwer.

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Raps tritt auf der Stelle

Die internationalen Ölsaatennotierungen haben zum Ende letzter Woche durch schwächelnde Sojakurse wieder einen Dämpfer bekommen. Offenbar glauben die Börsianer noch nicht an eine schnelle Beilegung des Handelsstreits zwischen den USA und China. Das setzt allerdings nicht nur den sogenannten Sojakomplex unter Druck, sondern z. B. auch den europäischen Raps. Die hiesigen Ölmüller machen sich nach wie vor Sorgen um ihre Verarbeitungsmargen und stehen beim Rapskauf mit beiden Füßen auf der Preisbremse. Prämien für neuerntige Ware werden kategorisch abgelehnt, dabei dürfte die Versorgungslücke noch größer werden als 2018/19. Jetzt brauchen Erzeuger gute Nerven.

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