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Weltgrößter Fleischkonzern will an die US-Börse

Mit dem Börsengang in den USA will der Fleischgigant JBS neue Investoren und frisches Kapital gewinnen.

Lesezeit: 2 Minuten

Der brasilianische Fleischkonzern JBS will noch im laufenden Jahr in den USA an die Börse gehen. Bislang ist man ausschließlich an der Börse in São Paulo gelistet. Laut Reuters will der weltweit größte Fleischproduzent mit der Doppelnotierung neue Investoren gewinnen und die Position auf den internationalen Kapitalmärkten stärken.

JBS in Zahlen

JBS ist eines der größten Lebensmittelunternehmen der Welt. So bezeichnet es sich selbst als größten Rind-, größten Geflügel- und zweitgrößten Schweinefleischproduzenten.
Laut Firmenangaben betreibt es mehr als 250 Produktionsstätten in 17 Ländern und liefert seine Produkte in mehr als 180 Länder. Das Unternehmen wurde vor 71 Jahren in Brasilien gegründet und beschäftigt heute weltweit 280.000 Mitarbeiter. Der Umsatz lag 2023 bei rund 64,2 Mrd. €.

Doppelnotierung soll Investoren anlocken

Nachdem das Registrierungsverfahren bei den US-Behörden abgeschlossen ist, hat der Verwaltungsrat des Unternehmens für den 23. Mai eine außerordentliche Hauptversammlung der Aktionäre einberufen. Das teilte das Unternehmen diese Woche mit.

Dann sollen die bisherigen Aktionäre über den Vorschlag einer doppelten Notierung der JBS-Aktien an der New York Stock Exchange (NYSE) und an der brasilianischen Börse B3 abstimmen.

Minderheitsaktionäre entscheiden über schnelles Handeln

Wenn die Aktionäre zustimmen, wird das Unternehmen voraussichtlich schon im Juni dieses Jahres mit dem Angebot von Aktien auf dem US-Markt beginnen. Die Transaktion muss jedoch noch von der brasilianischen Wertpapieraufsichtsbehörde genehmigt werden.

Die Entscheidungsbefugnis liegt dabei laut Firmenangaben bei den Minderheitsaktionären, die etwas mehr als 30 % des Streubesitzes halten. Denn die beiden größten Aktionäre des Unternehmens, J&F und BNDESPar, haben sich verpflichtet, nicht an der Abstimmung teilzunehmen.

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