Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Milchpreis Maisaussaat Ackerboden Rapspreis

topplus Milchaufkommen weltweit

Weltweit weniger Milch erzeugt

Das weltweite Milchangebot schrumpft. In den vier bedeutendsten Milch-Exportländern lagen die erzeugten Milchmengen im ersten Drittel 2022 zum Teil deutlich unter der Vorjahreslinie.

Lesezeit: 2 Minuten

Im ersten Drittel von 2022 war der Weltmarkt von einem gedämpften Angebotsverlauf gekennzeichnet. Seit dem Herbst 2021 ist das Angebotswachstum am globalen Milchmarkt ins Stocken geraten. Zum Teil bewegten sich die Milchmengen in den bedeutenden Exportregionen der Welt deutlich unterhalb der Vorjahreslinie. Diese Entwicklung hat sich Anfang 2022 fortgesetzt. Zuletzt hat sich der Rückstand zum Vorjahr nochmals verstärkt, was auf einen Anstieg des Exportangebotes im April des vorangegangenen Jahres zurückzuführen ist. Im ersten Drittel von 2022 fiel die Milchproduktion in der Summe der vier genannten Exporteure mit rund 94,0 Mio. t Milch um 1,3 % oder 1,2 Mio. t geringer aus als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Deutliches Minus bei wichtigen Exporteuren

Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

In den ersten vier Monaten des laufenden Jahres waren bei den mengenmäßig bedeutenden Exportländern für Milchprodukte – der EU, den USA, Australien und Neuseeland – in der Summe rückläufige Milchmengen zu verzeichnen. Nach flächendeckendem Wachstum bis zur Jahresmitte 2021 entwickelte sich die Produktion ab Herbst zunehmend uneinheitlich. In der Gemeinschaft der EU-27 lagen die Milchmengen im April um 1,5 % unter dem Vorjahresniveau. Damit haben sich die rückläufigen Tendenzen verstärkt.

In der kumulierten Betrachtung der ersten vier Monate dieses Jahres lag das Milchaufkommen in der EU um 0,5 % marginal unter den Mengen des entsprechenden Vorjahreszeitraumes. Auch in den USA entwickelte sich das Rohstoffaufkommen seit November des vorangegangenen Jahres kontinuierlich rückläufig. Im April wurden die Vorjahresmengen um 1,0 % unterschritten. Damit hat sich der Rückstand zur Vorjahreslinie verstärkt. In der Kumulation des ersten Jahresdrittels stand in den USA ebenfalls 1,0 % weniger Rohstoff zur Verfügung.

Auch auf der Südhalbkugel wurden die Milchmengen seit Mitte 2021 zum Teil deutlich unterschritten. Diese Entwicklung hat sich auch im April dieses Jahres fortgesetzt. In Australien lagen die Mengen um 6,6 % deutlich unter denen des Vorjahres. In der Summe von Januar bis April wurde das Vorjahresvolumen um 6,0 % verfehlt.

Auch in Neuseeland haben sich die rückläufigen Tendenzen des Rohstoffaufkommens fortgesetzt. Im April lag der Rückstand zur Vorjahreslinien bei 5,6 %. In der kumulierten Betrachtung des ersten Jahresdrittels unterschritten die Milchmengen in Neuseeland das entsprechende Vorjahresvolumen um 5,5 %. AMI

Mehr zu dem Thema

Die Redaktion empfiehlt

top + Zum Start in die Maisaussaat keine wichtigen Infos verpassen

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.