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Weltweite Weizenerzeugung dürfte schrumpfen

Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) hat seine Schätzung zum weltweiten Weizenangebot im laufenden Wirtschaftsjahr gekürzt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die globale Weizenerzeugung schätzt das USDA aktuell auf 775,9 Mio. t und damit 4,4 Mio. t unter der Vormonatsprognose. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das dennoch einen voraussichtlichen Anstieg um 1,2 Mio. t. Geringe Ernten in Nordamerika infolge der starken Hitze im Verlauf der Sommermonate veranlasste das USDA zu der Kürzung. Die EU-27 verzeichnet ein Plus von 0,4 auf voraussichtlich 139,4 Mio. t und bleibt damit größter Erzeuger, dicht gefolgt von China mit unveränderten 136,9 Mio. t. Demgegenüber wird die kanadische Erzeugung um 2 auf 21 Mio. t tiefer avisiert. Auch die USA, der Iran und Kasachstan fahren voraussichtlich eine kleinere Ernte ein.

Die globale Verbrauchsprognose für Weizen wird gegenüber dem Vormonat ebenfalls gesenkt, und zwar um 2,6 auf 787,1 Mio. t. Sie liegt damit dennoch rund 5,9 Mio. t über der Vorjahreslinie. Gekürzte Prognosen für Indien, den Iran und die USA bedingten den Rückgang. Demgegenüber wurde der Verbrauch in Russland um 0,5 auf 40,5 Mio. t nach oben korrigiert.

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Die größte Veränderung erfahren die weltweiten Endbestände für Weizen. Diese werden im laufenden Wirtschaftsjahr bei 277,2 Mio. t gesehen und liegen damit 6 Mio. t unter der September-Prognose. Im Vorjahresvergleich bedeutet das einen voraussichtlichen Rückgang von 11,18 Mio. t auf den niedrigsten Stand seit fünf Jahren. So wurden die Bestandsschätzungen in Russland und der Europäischen Union sowie den USA nach unten korrigiert.

Einzig der Welthandel mit Weizen erfährt in der aktuellen Prognose eine Korrektur nach oben. Die Exportprognose wurde gegenüber Vormonat um 0,9 auf 201,8 Mio. t angehoben. Damit liegt das laufende Wirtschaftsjahr voraussichtlich 3,8 Mio. t über Vorjahreslinie. Mit einem prognostizierten Anstieg von 0,5 auf 35,5 Mio. t wird die EU-27 Hauptexporteur, dicht gefolgt von Russland mit unveränderten 35 Mio. t. AMI

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