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Weniger Frühkartoffeln aus Israel

Israel verliert weiter Marktanteile bei den Frühkartoffel-Exporten.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Frühjahr 2019 war in der EU absehbar knapp mit Speisekartoffeln versorgt. Das eröffnete Lieferanten von Frühkartoffeln am Mittelmeer die Möglichkeit, mehr nach Europa zu schicken. Während sich Ägypten darauf einließ, hielt sich Israel zurück. Aufgrund von rückläufigen Pflanzgutbestellungen war das zeitig zu erwarten gewesen. Die amtliche Außenhandelsstatik bestätigt den Rückgang, der allerdings schon seit Jahren anhält.

Nahm die EU 2013 noch 192.000 Tonnen Frühkartoffeln aus Israel auf, waren es 2019 vorläufigen Angaben zu Folge nur noch 81.000 Tonnen, eine Einschränkung gegenüber dem Vorjahr um 28.000 Tonnen. Im Vorjahr 2018 waren es noch 109.000 Tonnen Frühkartoffeln aus Israel gewesen. Laut Angaben aus Israel flossen von den Exporten in die EU rund 42 Prozent nach Großbritannien, 32 Prozent gingen in den Beneluxraum und dürften vor allem für den deutschen aber auch den französischen Markt bestimmt gewesen sein. Rund 7.000 Tonnen trafen wohl direkt in Deutschland ein. Die Exporteure in Israel schränken also die Ausfuhren von Frühkartoffeln in die EU tendenziell ein. Aber auch weltweit schrumpft der Absatz.

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Erste losschalige Nicola aus Israel sollen gegen Ende der 51. Woche in Großbritannien eintreffen. Die Winterernte Israels ist inzwischen weitgehend aufgelaufen. Es soll eine ähnlich große Anbaufläche wie im Wirtschaftsjahr 2018/19 geben. Noch kann auf eine zeitigere Kampagne als im Vorjahr gehofft werden, damals hatte die ungünstige Witterung im Winter die Kulturentwicklung zurückgeworfen. Die Sommerernte kommt bis Anfang 2020 in die Erde und soll erneut auf einer kleineren Fläche stehen. AMI

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