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Weniger Mais in Argentinien erwartet

Das argentinische Maisaufkommen dürfte 2017/18 deutlich geringer ausfallen als bislang angenommen. So korrigierte das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) am vergangenen Donnerstag (8.3.) seine Prognose für die diesjährige Ernte in dem südamerikanischen Land um 3 Mio t auf jetzt 36,0 Mio t nach unten.

Lesezeit: 2 Minuten

Das argentinische Maisaufkommen dürfte 2017/18 deutlich geringer ausfallen als bislang angenommen. So korrigierte das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) am vergangenen Donnerstag (8.3.) seine Prognose für die diesjährige Ernte in dem südamerikanischen Land um 3 Mio t auf jetzt 36,0 Mio t nach unten; das wären 12 % weniger als 2016/17. Als Begründung für die pessimistischere Einschätzung wurden zu erwartende hitze- und trockenheitsbedingte Ertragseinbußen für den später gesäten Mais genannt. Auch für die brasilianische Maisernte setzten die Washingtoner Experten ihre Vorhersage herab, und zwar um 500 000 t auf nun 94,5 Mio t. Damit würde die Produktion von 2016/17 um 4 % verfehlt. Die Fachleute rechnen nun damit, dass die Maisanbaufläche für die dortige zweite Ernte kleiner als bisher erwartet ausfallen dürfte.


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Dagegen erhöhten die Washingtoner Beamten ihre Prognose für die indische Maiserzeugung 2017/18, und zwar um 2,2 Mio t auf 27,2 Mio t. Außerdem wurde die Schätzung für die Europäische Union nach neuen Daten aus Frankreich und Deutschland um 1,0 Mio t auf 61,1 Mio t nach oben angepasst. Wegen der zuletzt schleppenden Maisausfuhren Brasiliens und der schlechteren Ernteperspektiven in Argentinien nahm das US-Ministerium auch seine Vorhersagen für die Maisexporte 2017/18 aus diesen Ländern zurück, und zwar um 3 Mio t auf 31,0 Mio t beziehungsweise um 1,5 Mio t auf 25 Mio t.


Erhöht wurde hingegen die Prognose für die US-Maisausfuhren im laufenden Wirtschaftsjahr, und zwar um 4,5 Mio t auf 56 Mio t. Global rechnet das USDA nun für dieses Wirtschaftsjahr mit einem Anstieg des Maisaufkommens im Vergleich zum Vorjahr um 33 Mio t auf 1,042 Mrd t. Daraus würde sich ein weltweites Produktionsdefizit von 32 Mio t ableiten, nach einem Überschuss von 17 Mio t im Vorjahr. Mit Blick auf die globalen Maisvorräte erwartet das USDA für die Kampagne 2017/18 eine Abstockung um 32,7 Mio t oder 14 % auf 199,2 Mio t. Damit könnte der voraussichtliche Verbrauch etwa 68 Tage gedeckt werden; im Vorjahr waren es zwölf Tage mehr. AgE

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