Die Milchmenge lag in Deutschland im ersten Quartal des Jahres unter dem Vorjahresergebnis. Besonders im Februar erfassten deutsche Molkereien weniger Milch. Biomilch verzeichnete ein geringeres Minus. In den westlichen Bundesländern war der Rückgang stärker als im Osten Deutschlands.
Höhere Rückgänge der Milch im Westen
In den ersten drei Monaten von 2025 erfassten die deutschen Molkereien 7,9 Mio. t Milch. Das bedeutet im Tagesdurchschnitt eine Abnahme um 2,5 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Anlieferungen von deutschen Erzeugern sanken leicht unterdurchschnittlich um 2,4 % auf 7,7Mio. t.
Die Rückgänge konventioneller Milch waren mit 5,2 % in Rheinland-Pfalz, Hessen und im Saarland am höchsten. Die Milchanlieferungen sanken in den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern (-1,0%), Baden-Württemberg (-1,2 %) und Brandenburg (-1,6 %) am wenigsten.
Bei Biomilch erfassten die Molkereien mit 0,35 t lediglich 0,7 % weniger als im Vorjahreszeitraum. Die kontinuierliche Steigerung aus den Vorjahren endete im Februar in allen Bundesländern bis auf Baden-Württemberg.