Die kanadischen Landwirte gehen davon aus, dass 2020 im Vergleich zum Vorjahr mehr Hektar mit Weizen, Mais und Hafer bestellt werden. Bei Raps, Sojabohnen, Gerste, Erbsen und Linsen erwarten sie jedoch einen Rückgang. Die Anbauentscheidung dürfte vor allem von Faktoren wie dem Angebot und dem Preisniveau am Weltmarkt sowie von der Entwicklung internationaler Handelsbeziehungen und Zollvereinbarungen beeinflusst werden. Am Ende wird aber auch die Witterung zum Zeitpunkt der Aussaat über den Flächenumfang der einzelnen Kulturen entscheiden.
Für Raps rechnet das kanadische Statistikamt aktuell mit einem Flächenrückgang von 1,6 Prozent auf 8,3 Millionen Hektar. Sollte sich dieser bewahrheiten, wäre das Areal das zweite Jahr infolge geschrumpft und das kleinste seit 2013. In Saskatchewan dürfte sich die Rapsfläche 2020 auf 4,6 Millionen Hektar belaufen, womit sie 2,3 Prozent kleiner als im Vorjahr wäre. In Alberta dürfte sich das Areal um 2,8 Prozent auf 2,3 Millionen Hektar verkleinern, in Manitoba am stärksten um 3,0 Prozent auf 1,4 Millionen Hektar. AMI
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Die kanadischen Landwirte gehen davon aus, dass 2020 im Vergleich zum Vorjahr mehr Hektar mit Weizen, Mais und Hafer bestellt werden. Bei Raps, Sojabohnen, Gerste, Erbsen und Linsen erwarten sie jedoch einen Rückgang. Die Anbauentscheidung dürfte vor allem von Faktoren wie dem Angebot und dem Preisniveau am Weltmarkt sowie von der Entwicklung internationaler Handelsbeziehungen und Zollvereinbarungen beeinflusst werden. Am Ende wird aber auch die Witterung zum Zeitpunkt der Aussaat über den Flächenumfang der einzelnen Kulturen entscheiden.
Für Raps rechnet das kanadische Statistikamt aktuell mit einem Flächenrückgang von 1,6 Prozent auf 8,3 Millionen Hektar. Sollte sich dieser bewahrheiten, wäre das Areal das zweite Jahr infolge geschrumpft und das kleinste seit 2013. In Saskatchewan dürfte sich die Rapsfläche 2020 auf 4,6 Millionen Hektar belaufen, womit sie 2,3 Prozent kleiner als im Vorjahr wäre. In Alberta dürfte sich das Areal um 2,8 Prozent auf 2,3 Millionen Hektar verkleinern, in Manitoba am stärksten um 3,0 Prozent auf 1,4 Millionen Hektar. AMI