Die Anbaufläche für Sonnenblumen nahm in diesem Jahr in der Ukraine deutlich zu. Aufgrund der niedrigeren Temperaturen im Mai hat sich die Pflanzenentwicklung in einigen Gebieten etwas verzögert. In den südlichen und östlichen Regionen, wo die meisten Sonnenblumen angebaut werden, fielen über den Sommer für die Entwicklung der Kulturen ausreichende Niederschläge. Die Ertragserwartung liegt mit 24,4 Dezitonnen je Hektar deshalb nur leicht unter dem Vorjahresniveau.
Der Anbau von Sojabohnen wurde 2020 gegenüber dem Vorjahr hingegen verringert, da die niedrigen Temperaturen zu Beginn der Saison den Pflanzen einen schlechten Start boten. Zudem herrschte in der Zentralukraine Trockenheit, was sich negativ auf die Erträge auswirkte. Im Osten und Süden des Landes waren die Vegetationsbedingungen hingegen günstiger, sodass hier die Ertragserwartungen höher sind. Auch in den bewässerten Gebieten werden gute Ergebnisse erwartet, sodass die Verluste der Trockenregionen voraussichtlich ausgeglichen werden. So sollen Erträge in Höhe von 23,4 Dezitonnen je Hektar erreicht werden, was einer Steigerung von 0,5 Dezitonnen je Hektar gegenüber dem Vorjahr entspricht.
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Die Anbaufläche für Sonnenblumen nahm in diesem Jahr in der Ukraine deutlich zu. Aufgrund der niedrigeren Temperaturen im Mai hat sich die Pflanzenentwicklung in einigen Gebieten etwas verzögert. In den südlichen und östlichen Regionen, wo die meisten Sonnenblumen angebaut werden, fielen über den Sommer für die Entwicklung der Kulturen ausreichende Niederschläge. Die Ertragserwartung liegt mit 24,4 Dezitonnen je Hektar deshalb nur leicht unter dem Vorjahresniveau.
Der Anbau von Sojabohnen wurde 2020 gegenüber dem Vorjahr hingegen verringert, da die niedrigen Temperaturen zu Beginn der Saison den Pflanzen einen schlechten Start boten. Zudem herrschte in der Zentralukraine Trockenheit, was sich negativ auf die Erträge auswirkte. Im Osten und Süden des Landes waren die Vegetationsbedingungen hingegen günstiger, sodass hier die Ertragserwartungen höher sind. Auch in den bewässerten Gebieten werden gute Ergebnisse erwartet, sodass die Verluste der Trockenregionen voraussichtlich ausgeglichen werden. So sollen Erträge in Höhe von 23,4 Dezitonnen je Hektar erreicht werden, was einer Steigerung von 0,5 Dezitonnen je Hektar gegenüber dem Vorjahr entspricht.
