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Getreidemarkt

Weniger Weizen in Russland, mehr in der Ukraine

Unsere Getreidepreise werden mittlerweile stark durch die Ernten in der Schwarzmeerregion beeinflusst. Russische Analysten ruderten zuletzt bei ihren Prognosen zurück.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Moskauer Forschungsinstitut für Agrarmarktkonjunktur (IKAR) hat seine Prognose für die russische Weizenernte 2021 zuletzt nach unten korrigiert. Wie die Nachrichtenagentur Interfax berichtet, erwarten die Fachleute nun ein Aufkommen von 78,5 Mio. t Weizen. Anfang Juli hatten sie noch mit 81,5 Mio. t gerechnet.

Begründet wurde die pessimistischere Einschätzung mit kleineren Erträgen in Süd- und Zentralrussland sowie in der Wolga-Region. Dagegen hält Russlands Landwirtschaftsministerium an seiner Produktionsvoraussage von 81 Mio. t Weizen fest.

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Ukraine erwartet Rekordernte

Unterdessen erwartet der Ukrainian Agribusiness Club (UCAB) für das eigene Land die höchste Weizenernte aller Zeiten. Wie der UCAB vergangene Woche in Kiew mitteilte, wird für 2021 mit einem Aufkommen von 30,7 Mio. t Weizen gerechnet; das wären 23 % mehr als im Vorjahr.

Noch kräftiger dürfte die Gerstenerzeugung zulegen, nämlich um 33 % auf 10,1 Mio. t. Für die Rapsernte sagen Experten einen Zuwachs um 3 % auf 2,6 Mio. t voraus und für Erbsen ein Plus von 10 % auf 529 000 t.

Bereits in der Vorwoche hatte APK-Inform seine Schätzung für die Produktion von Getreide und Hülsenfrüchten in der Ukraine im laufenden Wirtschaftsjahr um 1,8 Mio. t auf insgesamt 75,6 Mio. t angehoben; damit würde die Vorjahresmenge um 16 %, übertroffen. Die ukrainische Weizenernte sehen die APK-Analysten aber etwas niedriger als der UCAB, nämlich bei 28,3 Mio. t.

Die Maisernte wird auf voraussichtlich 36,2 Mio. t taxiert, was im Vorjahresvergleich einem Zuwachs von 22 % entsprechen würde. Mit ihrer Prognose für das Gerstenaufkommen von 8 Mio. t sind die Fachleute ebenfalls etwas pessimistischer als der Ukrainian Agribusiness Club. AgE

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