Nachdem der Schlachtbetrieb Coesfeld geschlossen werden musste, rechnet das Unternehmen Westfleisch in den kommenden Wochen offenbar mit einer verzögerten Abnahme von Schlachtschweinen. Damit Vertragslieferanten durch zu hohe Schlachtgewichte nicht zu stark benachteiligt werden, bietet das Unternehmen ab Montag den 11.5.2020 eine „Optionale Abrechnungsmaske“ im gesamten Unternehmen an.
Die „Krisen-Maske“ gilt für drei Wochen bei Schlachtschweinen und Mastebern. Normalerweise werden Schlachttiere ab einem Gewicht von 106 kg mit Abschlägen bestraft. Die Krisen-Maske verzichtet bis 112 kg auf Abschläge. Damit solle die Problematik übermäßig steigender Schlachtgewichte möglichst wirtschaftlich abgefedert werden, heißt es in einem Schreiben an die Westfleisch-Vertragspartner.
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Nachdem der Schlachtbetrieb Coesfeld geschlossen werden musste, rechnet das Unternehmen Westfleisch in den kommenden Wochen offenbar mit einer verzögerten Abnahme von Schlachtschweinen. Damit Vertragslieferanten durch zu hohe Schlachtgewichte nicht zu stark benachteiligt werden, bietet das Unternehmen ab Montag den 11.5.2020 eine „Optionale Abrechnungsmaske“ im gesamten Unternehmen an.
Die „Krisen-Maske“ gilt für drei Wochen bei Schlachtschweinen und Mastebern. Normalerweise werden Schlachttiere ab einem Gewicht von 106 kg mit Abschlägen bestraft. Die Krisen-Maske verzichtet bis 112 kg auf Abschläge. Damit solle die Problematik übermäßig steigender Schlachtgewichte möglichst wirtschaftlich abgefedert werden, heißt es in einem Schreiben an die Westfleisch-Vertragspartner.