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Wie entwickeln sich die Preise für Schlachtkühe und Jungrinder?

In den kommenden Wochen sollten sich Landwirte bei Schlachtkühen und Färsen auf schwierige Preisverhandlungen einstellen. Wir sagen Ihnen, warum.

Lesezeit: 2 Minuten

Vollfleischige Färsen ­erzielten bis zuletzt stabile bis feste Preise. Dagegen ­haben die Notierungen für Schlachtkühe ihren saiso­nalen Zenit offenbar überschritten. Obwohl das ­Angebot keineswegs groß ausfiel, setzten Schlachter jüngst Minuskorrekturen im zweistelligen Centbereich pro kg durch.

Auch in den kommenden Wochen sollten sich Landwirte auf schwierige Preisverhandlungen einstellen:

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  • Das Angebot nimmt zu. Denn in vielen Regionen ­beginnt der Weideabtrieb vorzeitig bzw. hat bereits begonnen. Die Wiesen und Weiden bieten wegen fehlender Niederschläge oft nur noch kargen Bewuchs. Letzteres und die Sorge um die weitere Grundfutter­versorgung sind die Gründe dafür, dass Altkühe vor dem Verkauf kaum noch „aufgefleischt“ werden.
  • Ein weiterer Grund, warum Schlachter „Druck ­machen“, ist der geringe Preisabstand zwischen Kuh- und Jungbullenfleisch in Verarbeitungsqualität. Deshalb sei es schwer gewesen, mit der „Kuh“ bei Verar­beitern zu punkten, berichtet ein Marktkenner.

Der Verkauf an die Fleischwarenindustrie dürf­te nach den letzten Preis­senkungen besser in Gang kommen. Dies auch, weil viele Verarbeiter nun ihre eher kleinen Rohstoffvorräte ergänzen. Belebende Impulse erwarten Analysten mit dem Ende der Sommerferien ebenfalls an den Fleischtheken im LEH. Aber an eine kurzfristige Wende zum Besseren in puncto Schlachterlöse glauben selbst Optimisten nicht.

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