Mit sehr geringem Abstand folgt Spanien auf Platz zwei. Während in Deutschland die Schweinebestände und damit auch die Zahl der zur Schlachtung anstehenden Tiere gesunken ist, baute Spanien die Schweinehaltung weiter aus. In den kommenden Jahren dürfte Spanien dementsprechend die erste Position bei den Erzeugern von Schweinefleisch einnehmen.
Bei einer europaweiten Betrachtung fällt auf, dass die Nettoerzeugung von Schweinen insgesamt im ersten Halbjahr 2019 gegenüber den Vorjahreswerten um fast zwei Prozent gesunken ist. Deutlich rückläufige Schlachtzahlen sind neben Deutschland auch in Belgien, Dänemark und Polen zu finden. Der Grund sind die verringerten Schweinebestände in den genannten Ländern. Insgesamt dreht sich die Situation in der Erzeugung von Schweinefleisch.
Im Jahr 2018 war noch eine Wachstumsrate im EU-Durchschnitt zu erkennen gewesen. Weltweit gesehen wirken sich die Produktionseinbußen durch die Ausweitung der Afrikanischen Schweinepest in diesem Jahr besonders in Asien sehr stark aus. Der Importbedarf in China ist stark gestiegen und das führte schon im Frühjahr zu einem rasanten Preisanstieg für Schlachtschweine, nicht nur in der EU.
Die Mitglieder der EU-Kommission gehen für das zweite Halbjahr 2019 von einem leicht geringeren Aufkommen an Schlachtschweinen im Vergleich zum Vorjahr aus. Die steigende Nachfrage aus dem Land der Mitte wird insgesamt zu einer Verknappung bei Schweinefleisch führen. AMI
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Mit sehr geringem Abstand folgt Spanien auf Platz zwei. Während in Deutschland die Schweinebestände und damit auch die Zahl der zur Schlachtung anstehenden Tiere gesunken ist, baute Spanien die Schweinehaltung weiter aus. In den kommenden Jahren dürfte Spanien dementsprechend die erste Position bei den Erzeugern von Schweinefleisch einnehmen.
Bei einer europaweiten Betrachtung fällt auf, dass die Nettoerzeugung von Schweinen insgesamt im ersten Halbjahr 2019 gegenüber den Vorjahreswerten um fast zwei Prozent gesunken ist. Deutlich rückläufige Schlachtzahlen sind neben Deutschland auch in Belgien, Dänemark und Polen zu finden. Der Grund sind die verringerten Schweinebestände in den genannten Ländern. Insgesamt dreht sich die Situation in der Erzeugung von Schweinefleisch.
Im Jahr 2018 war noch eine Wachstumsrate im EU-Durchschnitt zu erkennen gewesen. Weltweit gesehen wirken sich die Produktionseinbußen durch die Ausweitung der Afrikanischen Schweinepest in diesem Jahr besonders in Asien sehr stark aus. Der Importbedarf in China ist stark gestiegen und das führte schon im Frühjahr zu einem rasanten Preisanstieg für Schlachtschweine, nicht nur in der EU.
Die Mitglieder der EU-Kommission gehen für das zweite Halbjahr 2019 von einem leicht geringeren Aufkommen an Schlachtschweinen im Vergleich zum Vorjahr aus. Die steigende Nachfrage aus dem Land der Mitte wird insgesamt zu einer Verknappung bei Schweinefleisch führen. AMI