2022 fängt am Schweinemarkt enttäuschend an. Obwohl der Lebendmarkt ausgeglichen ist, sind steigende Preise nicht in Sicht. Im Gegenteil, Hauspreise werden sogar weiter gesenkt.
Der Schweinemarkt zeigt sich weitgehend ausgeglichen. Anders als im Vorjahr gibt es kaum Überhänge und Schlachtschweine lassen sich relativ zeitnah vermarkten. Gleichzeitig beklagt die rote Seite jedoch die schwierigen Fleischgeschäfte und verweist auf drohende Absatzprobleme durch die vierte Coronawelle. Einige Schlachthofvertreter forderten im Vorfeld der neuen Notierung sogar weitere Abschläge. Die Preismeinungen der Erzeuger und Schlachtbetriebe gehen daher weit auseinander. Die VEZG lässt die Notierung am Mittwoch unverändert.
Derweil bleiben die Hauspreise der großen Schlachtunternehmen weiterhin gültig. Sie wurden teilweise sogar gesenkt. So hat das Schlachtunternehmen Tönnies den eigenen Auszahlungspreis für Nicht-Vertragsschweine von 1,20 € auf 1,17 € pro kg SG gesenkt. Vion hält auf Nachfrage von top agrar weiterhin an 1,20 € pro kg fest.
Ferkelpreise nur leicht aufwärts
Der Ferkelmarkt zeigt sich freundlich. Das Angebot an Einstalltieren fällt relativ klein aus. Zugleich ist die Nachfrage saisonbedingt flotter. Die Notierungen ziehen bundesweit an. Der Aufschwung könnte allerdings deutlich dynamischer sein, berichten Händler. Hohe Futterkosten und die fehlenden Impulse vom Schlachtschweinemarkt bremsen den Handel mit Ferkeln aus, heißt es.
Der Schweinemarkt zeigt sich weitgehend ausgeglichen. Anders als im Vorjahr gibt es kaum Überhänge und Schlachtschweine lassen sich relativ zeitnah vermarkten. Gleichzeitig beklagt die rote Seite jedoch die schwierigen Fleischgeschäfte und verweist auf drohende Absatzprobleme durch die vierte Coronawelle. Einige Schlachthofvertreter forderten im Vorfeld der neuen Notierung sogar weitere Abschläge. Die Preismeinungen der Erzeuger und Schlachtbetriebe gehen daher weit auseinander. Die VEZG lässt die Notierung am Mittwoch unverändert.
Derweil bleiben die Hauspreise der großen Schlachtunternehmen weiterhin gültig. Sie wurden teilweise sogar gesenkt. So hat das Schlachtunternehmen Tönnies den eigenen Auszahlungspreis für Nicht-Vertragsschweine von 1,20 € auf 1,17 € pro kg SG gesenkt. Vion hält auf Nachfrage von top agrar weiterhin an 1,20 € pro kg fest.
Ferkelpreise nur leicht aufwärts
Der Ferkelmarkt zeigt sich freundlich. Das Angebot an Einstalltieren fällt relativ klein aus. Zugleich ist die Nachfrage saisonbedingt flotter. Die Notierungen ziehen bundesweit an. Der Aufschwung könnte allerdings deutlich dynamischer sein, berichten Händler. Hohe Futterkosten und die fehlenden Impulse vom Schlachtschweinemarkt bremsen den Handel mit Ferkeln aus, heißt es.