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Wieder mehr Butter im Einkaufswagen

Während der Butterpreis 2019 sank, stieg der Verbrauch leicht an.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Preise für deutsche Markenbutter sind 2019 im Vergleich zu den anderen Produkten im Milchsortiment am deutlichsten zurückgegangen. Bis in den September 2019 gingen sie von anfangs 1,69 auf 1,29 Euro für ein 250-Gramm-Päckchen im Preiseinstiegssegment zurück. Im vierten Quartal erfolgte zwar eine leichte Erholung, im Jahresmittel über alle Geschäftstypen lag deutsche Markenbutter mit 1,47 Euro je Ziegel aber preislich rund 22 Cent unter dem Niveau von 2018. Auch Streichmischfette waren günstiger. Hier wurde der Vorjahrespreis um 15 Cent unterschritten.

Die AMI-Analyse auf Basis des GfK-Haushaltspanels ergab, dass die Verbraucher im Zuge der Preisrückgänge wieder mehr deutsche Markenbutter gekauft haben. Insgesamt stiegen die Buttereinkäufe um 2,6 Prozent und verzeichneten damit den zweitstärksten Zuwachs unter den Milchprodukten. Deutsche Ware profitierte davon jedoch nur am Rande. Hier war lediglich ein Mengenanstieg um 1,0 Prozent zu verzeichnen. Vor allem Ware aus den Niederlanden landete verstärkt in den Einkaufswagen. Auch Butter aus Irland wurde etwas häufiger nachgefragt als 2018.

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Zudem ließ sich ein deutlicher Trend hin zu Bio-Produkten feststellen. Konsumenten in Deutschland kauften 2019 gut zehn Prozent mehr der ökologisch produzierten Variante. Fettreduzierte Butter, auf die die Verbraucher in den beiden hochpreisigen Vorjahren vermehrt zurückgegriffen hatten, verloren mit den Rückgängen bei den Butterpreisen wieder an Verbrauchergunst. Hier lagen die Einkäufe um gut ein Viertel unter den Mengen von 2018.

Streichmischfette waren hingegen 2019 weiter sehr gefragt. Die Alternative zur klassischen Butter wurde um 1,9 Prozent mehr eingekauft als im Vorjahr, unter anderem auch aufgrund der etwas geringeren Preise im Vergleich zur Butter. Margarine verlor, trotz preislicher Alternative, hingegen deutlich. Die Einkaufsmenge der pflanzlichen Aufstriche ging im Vergleich zum Vorjahr um 6,8 Prozent zurück. AMI

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