Jungbullen: Die Fleischnachfrage nach Edelteilen vom Rind ist saisonbedingt gering. Die Betriebe reduzieren die Schlachtzahlen massiv und fordern weitere Preisabschläge. Dennoch bleiben die Jungbullenpreise auf dem Niveau der Vorwoche. Denn das Angebot ist nach der Osterwoche deutlich zurückgegangen und bleibt seither niedrig.
Schlachtkühe: Bei den weiblichen Schlachtkühen ist die Lage wesentlich günstiger als bei den Jungbullen. Das Angebot ist sehr knapp und die Nachfrage stetig. Deutlich mehr Schlachtkühe könnten platziert werden. Die Preise ziehen über alle Handelsklassen um 3 Cent je kg SG an. Gute Färsen können wieder besser vermarktet werden. Dies schlägt sich aber noch nicht im Preis nieder.
In den Mittelgebirgslagen Süd- und Mitteldeutschlands – südliches NRW, Rheinland-Pfalz/Saarland, Hessen und Teilen Baden-Württembergs und Bayerns - muss man mit 5 Cent niedrigeren Auszahlungspreisen und ca. 10 € höheren Vorkosten bei den Schlachtkühen rechnen. Die Gründe sind weite Anfahrten zu den Schlachtbetrieben und die Abholung durch kleinere LKWs aufgrund schwieriger Straßenverbindungen.
Der Aufschlag für Biokühe aus der Milcherzeugung liegt bei ca. 0,10 bis 0,30 € je kg Schlachtgewicht. Das gilt zumindest für die „großen“ Schlachtbetriebe. Bei den regionalen und traditionellen Bio-Programmen sind die Zuschläge meist höher.
Preise und Tendenzen (in €/kg SG frei Schlachtstätte)
Schlachtrinder: Preise für Weser-Ems*
(in €/kg SG)
Schlachtrinder: Preise Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen*
Schlachtrinder: Preise Bayern (VEF*)
Marktkommentar vom 15.4.2024
Jungbullen: Die Fleischnachfrage nach Edelteilen vom Rind ist saisonbedingt gering. Die Betriebe reduzieren die Schlachtzahlen massiv und fordern weitere Preisabschläge. Dennoch bleiben die Jungbullenpreise auf dem Niveau der Vorwoche. Denn das Angebot ist nach der Osterwoche deutlich zurückgegangen und bleibt seither niedrig.
Schlachtkühe: Bei den weiblichen Schlachtkühen ist die Lage wesentlich günstiger als bei den Jungbullen. Das Angebot ist sehr knapp und die Nachfrage stetig. Deutlich mehr Schlachtkühe könnten platziert werden. Die Preise ziehen über alle Handelsklassen um 3 Cent je kg SG an. Gute Färsen können wieder besser vermarktet werden. Dies schlägt sich aber noch nicht im Preis nieder.
In den Mittelgebirgslagen Süd- und Mitteldeutschlands – südliches NRW, Rheinland-Pfalz/Saarland, Hessen und Teilen Baden-Württembergs und Bayerns - muss man mit 5 Cent niedrigeren Auszahlungspreisen und ca. 10 € höheren Vorkosten bei den Schlachtkühen rechnen. Die Gründe sind weite Anfahrten zu den Schlachtbetrieben und die Abholung durch kleinere LKWs aufgrund schwieriger Straßenverbindungen.
Der Aufschlag für Biokühe aus der Milcherzeugung liegt bei ca. 0,10 bis 0,30 € je kg Schlachtgewicht. Das gilt zumindest für die „großen“ Schlachtbetriebe. Bei den regionalen und traditionellen Bio-Programmen sind die Zuschläge meist höher.
Preise und Tendenzen (in €/kg SG frei Schlachtstätte)
Schlachtrinder: Preise für Weser-Ems*
(in €/kg SG)
Schlachtrinder: Preise Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen*