Der Schlachtschweinemarkt tut sich weiterhin schwer. Die vierte Coronawelle hat das erhoffte Weihnachtsgeschäft ausgebremst. Unterm Strich blieb ein minimaler Anstieg auf 1,23 €/kg SG, der auch noch von Hauspreisen torpediert wurde. „Das ist ein Jahr zum Vergessen“, bringt es ein Mäster auf den Punkt. Und die Lage bleibt vorerst schwierig:
Nach dem Weihnachtsgeschäft flacht die Nachfrage nach Schweinefleisch üblicherweise ab, und das Exportgeschäft läuft auf Sparflamme.
Verarbeiter gehen in Betriebsferien und ordern wenig Rohstoffnachschub.
Von Vorteil ist, dass zum Jahreswechsel wenig Schlachttage ausfallen und der Markt nicht wie im Vorjahr mit einem Schweinestau in die Feiertage geht.
Marktteilnehmer erwarten daher keine weiteren Rückschläge. Beim Ausblick ins neue Jahr gehen die Meinungen auseinander. Während die einen auf volle Lager verweisen und Schwierigkeiten im Export erwarten, glauben andere an einen zügigen Aufschwung. Mengenmäßig brummt der EU-Export jedenfalls und erreicht 2021 ein Allzeithoch. „Wenn das Angebot sinkt, müssen die Preise einfach steigen“, sagt ein Branchenkenner.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Der Schlachtschweinemarkt tut sich weiterhin schwer. Die vierte Coronawelle hat das erhoffte Weihnachtsgeschäft ausgebremst. Unterm Strich blieb ein minimaler Anstieg auf 1,23 €/kg SG, der auch noch von Hauspreisen torpediert wurde. „Das ist ein Jahr zum Vergessen“, bringt es ein Mäster auf den Punkt. Und die Lage bleibt vorerst schwierig:
Nach dem Weihnachtsgeschäft flacht die Nachfrage nach Schweinefleisch üblicherweise ab, und das Exportgeschäft läuft auf Sparflamme.
Verarbeiter gehen in Betriebsferien und ordern wenig Rohstoffnachschub.
Von Vorteil ist, dass zum Jahreswechsel wenig Schlachttage ausfallen und der Markt nicht wie im Vorjahr mit einem Schweinestau in die Feiertage geht.
Marktteilnehmer erwarten daher keine weiteren Rückschläge. Beim Ausblick ins neue Jahr gehen die Meinungen auseinander. Während die einen auf volle Lager verweisen und Schwierigkeiten im Export erwarten, glauben andere an einen zügigen Aufschwung. Mengenmäßig brummt der EU-Export jedenfalls und erreicht 2021 ein Allzeithoch. „Wenn das Angebot sinkt, müssen die Preise einfach steigen“, sagt ein Branchenkenner.