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Daten und Fakten zum Thema Bienen
Nach Rind und Schwein ist die Biene das drittwichtigste Nutztier – aus volkswirtschaftlicher Sicht. Das liegt aber nicht an der Honigproduktion, sondern an der Bestäubungsleistung. Sie übersteigt den Wert des Honigs um das 10 bis 15-fache. Die menschliche Ernährung wäre ohne Bestäubung durch die Bienen karg: Zwar brauchen Grundnahrungsmittel wie Weizen, Reis und Mais zur Bestäubung nur den Wind.
Nach Rind und Schwein ist die Biene das drittwichtigste Nutztier – aus volkswirtschaftlicher Sicht. Das liegt aber nicht an der Honigproduktion, sondern an der Bestäubungsleistung. Sie übersteigt den Wert des Honigs um das 10 bis 15-fache.
Die menschliche Ernährung wäre ohne Bestäubung durch die Bienen karg: Zwar brauchen Grundnahrungsmittel wie Weizen, Reis und Mais zur Bestäubung nur den Wind. Rund 30 % unserer Lebensmittel, wie z. B. Obst und Gemüse, sind aber direkt von der Bienenbestäubung abhängig.
Darüber hinaus leisten Bienen und andere Bestäuber einen großen Beitrag zur Biodiversität und genetischen Vielfalt. Denn die Bestäubung ist für viele Pflanzen Voraussetzung, damit sie Samen bilden können, die wiederum anderen Tieren und Menschen als Nahrung dienen, ermöglicht Wildpflanzen, sich durch genetische Durchmischung besser an neue Umweltbedingungen anzupassen. Wissenschaftler schätzen, dass Honigbienen rund 80 % aller Kultur- und Wildpflanzen bestäuben.