Auch in diesem Jahr haben Gentechnik-Gegner wieder zahlreiche Versuchsflächen mit gentechnisch veränderten Pflanzen zerstört. Gerade bei den Versuchen des Sortenamtes sind die Schäden dabei für die Landwirtschaft allgemein besonders hoch, egal wie man zur Gentechnik steht.
Ganz gelassen reagierte allerdings jetzt der Pflanzenzuchtkonzern Monsanto auf die Zerstörung seiner Maisfläche in Werne an der Lippe. Es sei bei dem Versuch nämlich nicht um das Wachstum und den Ertrag der Maispflanzen gegangen, sondern um den Einsatz von Unkrautvernichtungsmitteln. Um die Ergebnisse zu beeinflussen, hätten die Gentechnikgegner nicht den Mais, sondern das Unkraut herausreißen müssen.
Da haben sich die "freiwilligen Feldbefreier" wohl umsonst ins Zeug gelegt.
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