Das Start-up-Unternehmen "Freizeitpark im Hanffeld" aus Freising gehört zu den fünf Gewinnern des Wettbewerbs "enable2start" der Financial Times Deutschland.
Die Idee des "Freizeitparks im Hanffeld" ist aus einem Studentenprojekt an der Fachhochschule Weihenstephan (Agrarmarketing und Management) im Jahr 2006 entstanden. Mit Hilfe von GPS haben die drei Freunde Markus (29) und Chris (28) und Tom (25) zusammen mit einigen Kommilitonen passend zur WM zwei riesengroße Fußballer in das Hanffeld geschnitten. Ausgestattet mit Kiosk, Biergarten, Spielplatz, sanitären Einrichtungen, einem Hanfshop und ausreichend Parkplätzen ging es dann los. Neben diesen dauerhaften Angeboten lockten die Studenten zusätzlich mit Sonderveranstaltungen, wie z.B. Geisternächten, Ritterfesten oder Romantischen Nächte verschiedenste Besuchergruppen ins Labyrinth. Am Ende der Saison 2006 waren es über 20 000. Der große Erfolg verlangte nach einer Wiederholung. So gab es auch im Jahr 2007 ein "Labyrinth im Hanffeld".
2008 blieben die Tore des Hanflabyrinths jedoch geschlossen, um den "Freizeitpark im Hanffeld" zu bauen. Neben dem zentralen Labyrinth im Hanffeld sollen den Besuchern künftig durch sogenanntes Edutainment naturnahe Inhalte erlebnisorientiert näher gebracht werden.