Erhebliches Glück hatte ein Lohnunternehmer letzte Woche, als er mit seinem 300 PS starken Fendt durch Rotenburg fuhr. Der 53 Jährige aus dem Landkreis Westerstede befand sich gegen 01:48 Uhr mit einer anhängten Großballenpresse auf der Heimfahrt von einem Ernteeinsatz in Mecklenburg-Vorpommern. Beim Durchfahren einer scharfen Rechtskurve schaukelte sich das 13 t schwere Arbeitsgerät auf und stürzte unmittelbar hinter dem Kurvenbereich um und blockierte in der Folgezeit die gesamte Fahrbahnbreite. Zur Bergung der Strohpresse musste eine Spezialfirma mit einem Schwerlastkran anrücken. Die Unfallstelle konnte erst um 06:00 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden. Der Gesamtschaden an an dem landwirtschaftlichen Gerät beläuft sich auf mindestens 15.000 Euro.
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