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1.300 kg

Kraftakt: Jungbulle aus Bachlauf in Hennef gerettet

In Hennef waren am Montag 16 Feuerwehrleute 3,5 Stunden damit beschäftigt, einen im Matsch versunkenen Bullen per Seilkonstruktion zu retten. Hier die Fotos...

Lesezeit: 2 Minuten

Zu einer extrem aufwendigen Rettungsaktion kam es am Montag in Hennef. Eine Rinderherde war aus einer umzäunten Wiese ausgebüxt. Der Besitzer der Tiere konnte sie nach kurzer Zeit wieder einfangen. Nur ein Bulle blieb verschwunden, berichtet die Freiwillige Feuerwehr Hennef.

Gefunden wurde das Tier von einem Spaziergänger. Der ca. 1.300 kg schwere Wiederkäuer wurde im Bachlauf des "Adscheider Baches" gefunden. Das Tier war bis zur Hälfte des Oberkörpers im Morast versunken und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien. Der Spaziergänger alarmierte die Feuerwehr.

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Es kam zu einer sehr aufwendigen Rettungsaktion. Der Adscheider Bach verläuft in einem Tal. Das Tal ist sehr unwegsam und nur schwer zugänglich, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Zur Rettung des Tieres wurde ein Stahlseil einer Seilwinde über das Tal gespannt. Das Seil wurde von einem Trecker zu einem gegenüberliegenden Baum gelegt. An dem Stahlseil wurden zwei Rundschlingen fixiert.

Parallel zu diesen Arbeiten wurden ca. 20 Strohballen angefordert. Mit den Strohballen wurde der morastige Boden des Bachlaufes verdichtet.

Die Rundschlingen legten die Retter an zwei Stellen um den Bullen. Sie zogen das Stahlseil dann an, wodurch das Rind auf diese Weise nach oben kam. Mit einem weiteren Seilzug zogen die Feuerwehrleute das Tier dann zur Seite, bis es wieder festen Boden unter den Beinen hatte.

Der Bulle überstand die Rettungsaktion unverletzt. Direkt nach seiner Rettung begann er schon wieder zu fressen. 16 Feuerwehrleute waren ca. 3,5 Stunden mit der Tierrettung beschäftigt.

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