Wintereinbruch
Schnee und Eis im Kuhstall
Der Schneesturm in der Mitte und im Norden Deutschlands bereitet besonders in offenen Rinderställen Probleme.
Bis zu 40 cm Schnee am Sonntag und starker Ostwind, der für Schneeverwehungen sorgte. Dazu Minusgrade, die sich in den nächsten Tagen noch deutlich verstärken. Diese Wetterextreme sind für die nördliche Regionen eher ungewöhnlich und werden besonders in den offenen Außenklimaställen für Milchkühe, Mastbullen, Fleischrinder oder Kälber zur Herausforderung. Zugeschneite Futtertische, Liegeboxen oder Kälberiglus sind die Folge. Einige Impressionen stellen wir hier in der Bildergalerie vor.
Wir suchen weiter Fotos und vor allem praktische Tipps: Wie halten Sie Schnee und Eis aus den Ställen? Wie schützen Sie Kühe und Kälber vor starken Minusgraden? Wie bleiben Tränken, Melkstand oder Melkroboter frostfrei?
Schicken Sie uns gerne Bilder und Infos über unsere social media-Kanäle oder per Mail an: rinderhaltung@topagrar.com
von Gerhard Steffek
@Rudolf Rößle -
Ob die Tierschützer das freut oder nicht wäre mir egal. Hauptsache sie räumen den Schnee raus. Wenn sie dann noch dableiben möchten um die Tiere zu bespaßen wäre mir dann auch noch egal, den Spaß würde ich meinen Kühen und Schweine gönnen.
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von Christian Bothe
78/79
Das war wirklich ein“berufsbildendes“ Erlebnis.1000kg Milch mussten wir weglaufen lassen,um wieder Platz in der Milchkühlwanne zu bekommen,da keine Milch auf aufgrund des Schnees abgeholt werden konnte...
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von Markus Vagts
Herr Bothe,
fehlt da bei 420 MK nicht die ein oder andere 0, die nicht abgeholt wurde ?
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von Christian Bothe
@Vagts
Entschuldigung. Sie haben natürlich recht. Es waren ca.10000 kg ! Soviel Volumen hatte die damaligen Milchfahrzeuge W50 in der DDR.
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von Christian Bothe
Schnee...
Bin voll bei den Milchbauern in Gedanken.Habe ja 1978/79 als Direktor eines VEG mit 420 MK so etwas in Thüringen erlebt und es war noch schlimmer! Stromausfall,Milch konnte nicht abgeholt werden und die MK hatten Schwierigkeiten mit dem diskontinuierlichen Melken! Gottseidank habe ich ... mehr anzeigen mir dann ein NS Aggregat für die nächsten Tage besorgen können... weniger anzeigen
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von Gerd Uken
Anscheinend ist das mit dem
Milch ab holen immer noch ein Problem im Kreis Borken... Friesland Campina hatte das auch schon mal da wurde die nicht abgeholzte Milch auch bezahlt
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von Gerhard Steffek
1978/79
Von diesem "Jahrhundertschneesturm" gab es erst vor kurzem einen Bericht auf N24. Da hatte besonders die DDR Probleme, weil eben auch die Kohlekraftwerke ihre Leistung nicht hochfahren konnten, da die Braunkohletagebaue eingefroren waren. Auf der Insel Rügen erfroren die Rinder und ... mehr anzeigen Schafe im Stall. Das Militär mußte überall aushelfen. Sogar ein Panzer wurde mit einem Arzt losgeschickt um einer Schwangeren zu helfen. Leider fuhr sich dieser aber in einer Schneewehe fest. Am Morgen als sich das Wetter aufhellte, konnte der Arzt dann mit einem Schlepper aus einer nahen LPG, die sie nachts nicht mehr gesehen haben, weiterfahren und kam zum Glück noch rechtzeitig. __ __ Das Interessanteste war aber die Aussage, daß das Umland von den Stromwerken abgeschaltet wurde damit der Stadtmensch in Potsdam noch Strom hatte und nicht aufgrund der ausgefallenen Lifte zu Fuß in den sechsten Stock gehen mußte. Ob die Kühe draußen gemolken werden konnten war in diesem Moment egal. Hauptsache der Stadtmensch hatte seinen Komfort. __ __ Im Westen gab es zwar auch Stromausfälle, aber da waren es durch Eis und Schnee zerstörte Oberleitungen. Wie mag es da wohl mal gehen mit den ganzen Windmühlen? weniger anzeigen
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von Gerald Hertel
@ Steffek
Am wichtigsten war die Beleuchtung der Staatsgrenze
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von Gerhard Steffek
Windmühlen und Eis und Schnee -
gerade auf "Tychis Einblicke" gelesen: Hubschrauber enteisen Windkraftwerke! (https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/winter-hubschrauber-muessen-windraeder-enteisen/). Also entweder mit Hubschrauber und fossilen Brennstoff (Kerosin) Windräder enteisen oder ... mehr anzeigen stilllegen. D.h. kein Windstrom und bei Schnee auch kein Sonnenstrom. Finde den Fehler bei unserer "Energiewende". Vielleicht treten dann die 3F-Kids in die Pedale. :-) :-) :-) weniger anzeigen
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von Gerhard Steffek
Wie halten Sie Schnee und Eis aus den Ställen?
Am Besten die ganzen Tierschützer anrufen und schaufeln lassen. Wenn sie das geschafft haben können sie ja dann die Tiere mit Handtuch und Fön wieder trockenbringen. Wäre doch mal eine sinnvolle Beschäftigung für die. Sollten diese nicht ausreichen, dann gleich noch die 3F-Kids ... mehr anzeigen miteinspannen. Aber dann bitte nur mit Handtuch trockenreiben. Die Föns brauchen ja schließlich Strom und produzieren somit bei dessen Betrieb CO2. weniger anzeigen
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von Rudolf Rößle
Die freut
das doch. Endlich können die Tiere im Schnee herumtollen.
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von Karlheinz Gruber
Warum geben denn hier
8 Leute den Daumen nach unten? Haben die was gegen den Tierschutz?
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