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Extraportion Milch: Marktübersicht der automatischen Ferkel-Tränkesysteme

Für das automatische Beifüttern von Ferkeln während der Säugephase gibt es eine Vielzahl von Systemen. Unsere Marktübersicht zeigt, worin sich die Anbieter unterscheiden.

Lesezeit: 2 Minuten

Aufgrund der steigenden Wurfgrößen fällt es den Sauen zunehmend schwerer, alle Ferkel mit Muttermilch zu versorgen. Milchaustauscher sind daher eine wertvolle Ergänzung zur Sauenmilch. Oft ist es jedoch sehr ­mühselig, die Milch mehrmals am Tag per Hand zu den Abferkelbuchten zu tragen. Daher werden inzwischen zahlreiche Varianten von automatischen Ferkelbeifütterungssystemen angeboten.

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Mini-Flüssigfütterung

Bei den stationären Varianten - die wir Ihnen oben in der Fotostrecke einzeln vorstellen - handelt es sich um vollautomatische Flüssigfütterungen mit fest installierten Anmischbehältern, Leitungen und Trögen. Die Tränken stehen dabei entweder in der Bucht oder sind platzsparend in der Buchtentrennwand platziert und versorgen somit zwei Buchten gleichzeitig.

Das Anmischen der Milch erfolgt in einer separaten Futterküche, von dort wird die Milch in einem Kreislaufsystem durch Leitungen zu den Buchten gepumpt. Die Ferkel können die Milch dort über einen Nippel abrufen oder das System dosiert das Extrafutter automatisch per Ventil aus.

Manche Systeme können dabei nicht nur Milch füttern, sondern auch breiförmigen Prestarter oder erstes Ferkelaufzuchtfutter.

Alternative zur Amme

Eine günstigere Alternative dazu sind die teilmobilen Systeme. Ferkelerzeuger können das tragbare Modul einfach auf die Trennwand zwischen zwei Buchten stellen. Die inte­grierte Anmischtechnik rührt die Milch automatisch an und pumpt sie durch Schläuche in die herkömmlichen Ferkeltröge in den Buchten.

Diese Variante bietet sich als Ersatz von Ammensauen an, wenn nicht alle Abferkelbuchten im Stall mit Milch versorgt werden sollen. Durch die Unterstützung der Technik müssen überzählige Ferkel nicht mehr mutterlos aufwachsen. Die Kosten der verschiedenen Varianten streuen teilweise erheblich. Zu beachten ist dabei generell, dass der Preis pro Bucht in der Regel sinkt, je mehr Buchten an einen Anmischbehälter angeschlossen werden.

Ebenso spielt der Produktionsrhythmus des Betriebes eine wichtige Rolle. Je mehr Anmischbehälter für ver­schiedene Altersgruppen im Abferkelstall ­benötigt werden, desto höher sind die Kosten. Die zusätzlichen Leitungen und Tröge schlagen dahingegen nicht so stark zu Buche.Allgemein sind bei den angegebenen Preisen in unseren Übersichten die gestiegenen Rohstoffkosten der letzten Monate zu beachten  (Alle Angaben Stand Oktober 2021) .

Teilmobile Tränkesysteme

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