Seit dem 20. Februar steht der 9340 TTV Warrior von Deutz-Fahr vor dem Haupteingang des Solomon R. Guggenheim Museums an der Fifth Avenue in New York. Aufgrund der COVID-19-Pandemie ist das Museum zurzeit geschlossen, doch die Inhalte der Ausstellung „Countryside, The Future“ können im Internet unter Guggenheim.org/countryside abgerufen werden.
Die vom Guggenheim Museum gemeinsam mit dem Architekten Rem Koolhaas und seiner Denkfabrik AMO organisierte Ausstellung ist in jeder Hinsicht außergewöhnlich. Das wird den Besuchern durch ein riesiges Objekt gleich am Eingang des New Yorker Museums eindrücklich vermittelt: Ein 15 Tonnen schwerer Hightech-Traktor der Marke Deutz-Fahr steht direkt neben einem Modul, in dem für die Dauer der Ausstellung 45 Kilogramm Tomaten pro Woche produziert werden. LED-Lampen liefern optimale Lichtverhältnisse für das Pflanzenwachstum und lassen das Modul rosa leuchten. Der Traktor ist bereits zum beliebten Hintergrund für Fotos und Selfies geworden ist.
Ein Traktor auf der Fifth Avenue mag dem Betrachter absurd erscheinen, doch das ist genau der Effekt, den Rem Koolhaas erzielen möchte: Die Stadtbewohner sollen dazu angeregt werden, auch über die restlichen, nicht urbanen 98 Prozent der Erdoberfläche nachzudenken. „Wir freuen uns, Teil dieser buchstäblich großen Sache zu sein und zu einer neuen Art der Landwirtschaft und des industriellen Fortschritts beizutragen“, sagt Matthias Augenstein, CEO der Same Deutz-Fahr Deutschland GmbH mit Sitz in Lauingen (Bayern).