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Fendt feiert Richtfest zum Standortausbau in Hohenmölsen

AGCO baut in Hohenmölsen eine neue Lackieranlage und ein Logistikzentrum. Die Arbeitsplätze werden von 380 auf 500 aufgestockt. Deshalb kam auch der Ministerpräsident zum Richtfest.

Lesezeit: 2 Minuten

Am 21. April 2022 weihte Dr. Reiner Haseloff, Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, die Gebäude für die neue Lackieranlage und das Logistikzentrum am Fendt Standort in Hohenmölsen ein.

Am Festakt zur Errichtung der neuen Hallen nahmen auch Vertreter der lokalen Politik, der Handwerksfirmen, Zulieferer, Fendt Vertriebspartner und Kunden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Standortes teil.

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Das Bauprojekt in Hohenmölsen umfasst zwei Abschnitte, eine Lackieranlage und ein Logistikzentrum mit einer Gesamtinvestitionssumme von 18 Mio. €. Der Bau der beiden Gebäude begann im Dezember 2020. Der Ausbau des Logistikzentrums wird im September dieses Jahres abgeschlossen. Die Lackieranlage wird ab August aufgebaut und im Sommer 2023 in Betrieb genommen werden.

Haseloff hob hervor, dass es im Werk nun fast 500 Arbeitsplätze gibt. "Das ist wirklich bemerkenswert und war, als AGCO hier 2009 an den Start ging, keineswegs selbstverständlich. Die Ansiedlung von AGCO leistet so auch einen wichtigen Beitrag zum Strukturwandel in der Region."

Die neue Lackieranlage wird sich sowohl aus einer kathodischen Tauchlackierung (KTL) sowie einer Pulverlackierung für Dünnblech- und Dickblechteile zusammensetzen. Beide Lackierverfahren erfüllen nachhaltige Umweltstandards. Die Grundierung der Bauteile wird ohne Schwermetalle in einem Tauchbad mit 80 % Wasseranteil erfolgen, heißt es. Die Lacke sind auf Wasserbasis und enthalten keine Schwermetalle, Lösungsmittel oder flüchtigen Verbindungen. Die Rückstände aus der Pulverlackierung werden aufbereitet und so ressourcenschonend wieder eingesetzt.

Das neue Logistikzentrum ergänzt die Produktion für den Warenumschlag. Zukünftig werden hier gefertigte Komponenten an andere Fendt Werke versendet sowie die neue Lackieranlage mit Material versorgt. Der Umschlag liegt dann bei etwa 40 LKWs pro Tag.

„Die Lackieranlage und das Logistikzentrum sind wichtige Investitionen in die Zukunft des Produktionsstandortes Hohenmölsen“, so Christoph Gröblinghoff, Vorsitzender der AGCO/Fendt Geschäftsführung. „Um zukünftig noch besser die hohen Qualitätsanforderungen für Fendt Produkte zu erfüllen, übernehmen wir die Lackierung unserer Bauteile selbst. Die neue Lackieranlage gibt uns ferner die Möglichkeit, noch mehr Bauteile für weitere Fendt Produkte in anderen Werken herzustellen.“

Im Werk Hohenmölsen werden Bauteile und Komponenten für Fendt Traktoren, Rundballenpressen, Mähdrescher und Ladewagen produziert und demnächst umweltschonend lackiert und versendet.

In einer weiteren Produktionshalle werden im sachen-anhaltinischen Werk der Feldhäcksler Fendt Katana sowie die selbstfahrende Feldspritze Fendt Rogator 600 gefertigt.

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