Autofahrer auf der A29 haben am Mittwoch der Polizei gemeldet, dass ein Trecker auf der Autobahn unterwegs sei. Die Beamten trafen dann kurze Zeit später auf besagtes Hinternis. Der 63-jährige Fahrer gab an, sich auf dem Weg vom Emsland nach Hannover auf sein Navigationsgerät verlassen zu haben. Dieses führte ihn an der Anschlussstelle Ahlhorn auf die Autobahn 29.
Im Polizeibericht heißt es, man habe mit dem Fahrer aus dem Kreis Hannover „ein mahnendes Gespräch geführt“. Dem Landwirt sei sein Fehler auch direkt aufgefallen, es habe sich nur keine frühere Möglichkeit zum Verlassen der Autobahn ergeben. Die eingesetzten Beamten verzichteten auf die Einleitung eines Verfahrens wegen Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung.
Hintergrund: Das Befahren von Autobahnen ist nur mit Fahrzeugen erlaubt, die bauartbedingt eine Höchstgeschwindigkeit von mehr als 60 Stundenkilometern erreichen können.