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Feuer

Flächenbrände und heiße Maschinen

Ein brennender Traktor mit zwei Strohanhängern sorgte am Sonntagnachmittag in Stolberg für einen Feuerwehreinsatz. Dank des sehr beherzten Eingreifen der Anwohner wurde großer Schaden verhindert.

Lesezeit: 3 Minuten

Doch auch anderswo hatten die Feuerwehren letzte Woche viel zu tun, wie hier in Frankfurt:

Vermutlich durch einen technischen Defekt am Getriebelager eines Mähdreschers kam es am 2. Juli in Bedburg-Hau zu einem Brand eines Stoppelfeldes.

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In Alpen stand ein Getreidefeld auf einer Fläche von etwa 1500 Quadratmetern in Flammen. Um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, wurde zunächst eine Riegelstellung aufgebaut. Das Feuer konnte dann mit insgesamt 6 C-Rohren und weiteren Kleinlöschgeräten bekämpft werden.

In Xanten war aus ungeklärter Ursache der Seitenstreifen an einem Feld in Brand geraten.

Etliche Flächenbrände

Vergangene Woche gab es bei den hohen Temperaturen in vielen Regionen Deutschlands Flächenbrände. Nicht selten waren technische Probleme an Erntemaschinen - wie Pressen - dafür verantwortlich.

Bei Morbach im Kreis Bernkastel-Wittlich (Rheinland-Pfalz) standen etwa 35.000 Quadratmeter eines Getreidefeldes in Flammen. Schon von weitem war eine große Rauchsäule zu sehen. Die Feuerwehr war mit 50 Einsatzkräften vor Ort und bekämpfte die teils meterhohen Flammen mit Unterstützung der Landwirte. Ein Traktor fuhr nach Angaben der Feuerwehr eine Schneise ins Feld, um die Flammen aufzuhalten. Dieser Plan sei aufgegangen, hieß es.

In Welling im Kreis Mayen-Koblenz brannte es auf einem abgeernteten Feld. Das Feuer breitete sich am Ortsrand rasend schnell aus und drang dabei nach Angaben der Feuerwehr bis in die Gärten des angrenzenden Wohngebiets vor. Die Feuerwehr konnte den Brand demnach schnell unter Kontrolle bringen, größere Schäden seien nicht entstanden.

Brände auch in Bayern

Auch in der Oberpfalz (Bayern) ist es am Samstag zu mehreren Feldbränden gekommen. Laut Polizeipräsidium mussten die Feuerwehren 15 kleinere Freiflächenbrände in der Region löschen. Als Grund nennt die Polizei Selbstentzündung infolge von Hitze und Trockenheit. Auch der Wind habe dazu beigetragen, dass sich das Feuer schnell ausbreiten konnte, heißt es.

Bei dem Brand einer Strohballenpresse in Neunburg vorm Wald (Lkr. Schwandorf) am Samstagnachmittag entstand hoher Sachschaden. Die Presse wurde zerstört - sie hatte einen Wert von gut 100.000 Euro.

Bei den meisten Bränden haben neben der Feuerwehr auch Landwirte beim Löschen geholfen. Sie waren schon vergangene Woche gebeten worden, ihre Odelfässer vorsorglich mit Löschwasser zu füllen (Odelfässer sind Wasser- oder Jauchefässer). So auch bei dem letzten Brand am Samstagabend in Ursensollen im Kreis Amberg. Dort brannten innerhalb kürzester Zeit fünf Hektar Gerstenfeld ab, wie die Polizei Amberg mitteilt. 70 Einsatzkräfte der Feuerwehr und mehrere angrenzende Landwirte mit Odelfässern halfen beim Löschen. Der Schaden liegt im niedrigen vierstelligen Bereich, so die Polizei.

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