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IMWF/ZDF

Stimmung der Deutschen in der Corona-Krise immer besser

Das Wirtschaftsforschungsinstitut IMWF hat den Eindruck, dass die Stimmung der Bürger aktuell überwiegend positiv ist und immer besser wird. Interessant auch die Ergebnisse des ZDF-Politbarometers.

Lesezeit: 3 Minuten

Die Bundesbürger schlagen sich tapfer in der Corona-Pandemie: Die Stimmung ist überwiegend positiv - und wird von Woche zu Woche immer noch ein bisschen besser. Das ergibt die Analyse von 1,45 Millionen Aussagen in den letzten sechs Wochen zu Corona im deutschsprachigen Internet, die das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung durchgeführt hat.

In der letzten Woche waren 38 Prozent aller Corona-Aussagen positiv und nur 8 Prozent negativ. "Das ist auf dem ersten Blick erstaunlich", sagt Jörg Forthmann, Geschäftsführer des IMWF. "Schließlich beeinträchtigt die Pandemie die Menschen enorm. Allerdings zeigt sich, dass es viele positive Posts zu nachbarschaftlicher Hilfe und zur Solidarität in der Gesellschaft gibt. Außerdem ist die Zustimmung zu den Pandemie-Maßnahmen des Staates noch sehr hoch." Am Stimmungsbild zeigt sich bereits, dass die Zustimmung zu den Einschränkungen im täglichen Leben sinkt - weil die Sorge um die Wirtschaft wächst.

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ZDF-Politbarometer: Mehrheit zurückhaltend bei Lockerung der Corona-Maßnahmen

Die staatlich angeordneten Maßnahmen in der Corona-Krise gelten zunächst bis 19. April. Einer schnellen Lockerung dieser Vorgaben erteilen die meisten Befragten des jüngsten ZDF-Politbarometers eine Absage: 55 % sprechen sich dafür aus, diese Maßnahmen, die das tägliche Leben stark einschränken, auch darüber hinaus aufrecht zu erhalten. 29 % fänden eine Lockerung ab diesem Zeitpunkt richtig und nur 5 % plädieren für ein früheres Ende des sogenannten Shutdown, berichtete vergangene Woche das ZDF.

Wenn es zu einer Aufhebung der Beschränkungen bei einzelnen Maßnahmen kommt, hat für 45 % der Bereich Schule und Kinderbetreuung oberste Priorität. 37 % meinen, als erstes sollten Läden und Geschäfte wieder öffnen dürfen, eine Lockerung des allgemeinen Kontaktverbots steht für 14 % an erster Stelle, Sport- und Freizeiteinrichtungen nennen hier nur 2 %.

Diese Einschätzungen zeugen auch von der großen Akzeptanz der von der Regierung beschlossenen Maßnahmen. So sagen weiterhin rund drei Viertel (74 %; März II: 75 %), die Maßnahmen, die zum Schutz vor der Ausbreitung des Coronavirus angeordnet wurden, sind gerade richtig. 16 % (März II: 20 %) meinen, diese müssten härter ausfallen und 9 % (März II: 4) finden sie übertrieben.

Die Ausgangsbeschränkungen und das Kontaktverbot von mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit halten sogar 90 % (März II: 95 %) für angemessen. Gut zwei Drittel (69 %; März II: 74 %) bezeichnen die finanziellen Hilfen, die die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise abfedern sollen, als gerade richtig, für 23 % tut die Bundesregierung hier zu wenig (März II: 18 %) und für 3 % (März II: 2 %) zu viel.

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