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Noch viel zu tun

Bilanz: Landvolkpräsident Hennies 100 Tage im Amt

Ein Überdenken der Düngeverordnung und Anpassungen im Insektenschutzpaket sind für Landvolkpräsident Dr. Holger Hennies wichtige Themen in seiner Arbeit. Mehr im Videostatement.

Lesezeit: 2 Minuten

„Wir haben zusammen sehr viel erreicht bei der Landesdüngeverordnung. Die soll künftig regionaler und gerechter werden, sodass mehr grüne Messstellen auch mit berücksichtigt werden“, sagt Dr. Holger Hennies in einem Video-Statement, das der Landvolk-Pressedienst aus Anlass seiner 100-tägigen Amtszeit veröffentlicht hat.

„Die vielen Gespräche mit Politikern haben geholfen, das Land zu einem Umdenken zu bewegen. Das Ergebnis kommt zwar ein Jahr zu spät, aber wir sind auf dem richtigen Weg und optimistisch, dass wir eine vernünftige Lösung erreichen können“, ergänzt Hennies zum Thema Düngeverordnung.

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Weiter kämpfen wird der 51-Jährige aktuell für Anpassungen im Insektenschutzpaket. „Insbesondere die Verschärfungen in der Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung führen dazu, dass Betriebe, die aktiven Naturschutz betreiben, dafür bestraft werden. Deswegen müssen wir auf Bundesebene weiter dafür sorgen, dass die Regelungen so ausgestaltet werden, dass Landwirte damit leben können und ihre Leistungen auch bezahlt werden, die sie für die Gesellschaft und für den Naturschutz erbringen“, erklärt der Präsident des Landvolks Niedersachsen auch vor dem Hintergrund der Verabredungen und Festlegungen im Niedersächsischen Weg, die durch das Insektenschutzpaket gefährdet sind.

Ähnliche Herausforderungen gelten für die Zukunft der Tierhaltung. „Die Finanzierungsideen sind okay“, sagt Hennies. Wichtig sei aber auch, dass das Baurecht und andere Rahmenbedingungen so angepasst werden, dass Landwirte ihre Ställe zukunftssicher bauen können. „Zu diesen Fragen müssen wir noch sehr viel Arbeit leisten“, betont der Landwirt aus Schwüblingsen in der Region Hannover.

Aufgrund der Corona-Pandemie läuft „die Verbandsarbeit anders, als ich es mir ursprünglich gedacht habe. Es fehlen die Versammlungen und das Zusammentreffen, zum Beispiel auf der Grünen Woche, es fehlt das Reisen durchs Land, um mit Bauern und mit Politikern direkt in Kontakt zu kommen. Dafür findet alles online statt: fachlich kann man so ganz gut arbeiten, aber der persönliche Austausch ist nicht da. Ich habe die Hoffnung, dass ich in der zweiten Jahreshälfte wieder mehr Menschen begegnen und Netzwerke pflegen und ausbauen kann.“

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