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Heidl hat kein Verständnis für Senkung des Schweinepreises

Walter Heidl fordert die Schlachtbetriebe und Behörden auf, zügiger die neue Lüftungsanlagen in den Schlachthöfen zu genehmigen und zu installieren. Die Bauern leiden unter dem Preisverfall.

Lesezeit: 2 Minuten

Am 8. Juli 2020 hat die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften (VEZG) den Schlachtschweinepreis kräftig abgeschlagen. Die Situation für die Schweinehalter spitzt sich weiter zu. Zu den neuesten Preissenkungen bei Schlachtschweinen äußert sich Bauernpräsident Walter Heidl.

"Der Vereinigungspreis für Schweinefleisch wurde um 13 Cent auf 1,47 € zurückgenommen. Ich habe kein Verständnis für diese Maßnahme. Ja, wir haben Probleme mit stillgelegten Schlachtkapazitäten, auf den Exportmärkten, auch mit der Verfügbarkeit von Schlachtpersonal.

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Es kann aber nicht sein, dass man jetzt kostbare Zeit verliert bei der Nachrüstung in den Schlachthöfen: Maßnahmen, die erforderlich sind, wo auch die Schlachter jetzt gefordert sind, auch bei der Nachbesserung von Anlagen, weil man aufgrund von Untersuchungen des Hygienikers festgestellt hat, dass hier Neukonzeptionen in Lüftungsanlagen erfolgen müssen.

Das ist Neuland – hier hat man dazugelernt. Aber es kann auch nicht sein, dass man dann einfach zusieht, wie Exportmärkte wie auch normale Absatzmärkte jetzt einfach vor sich hindümpeln.

Ich appelliere an alle, sowohl an die Schlachtwirtschaft, hier diese Nachbesserungen zu machen, als auch an die Genehmigungsbehörden, die notwendigen Genehmigungen dann wieder auszusprechen, weil die Schlachtprozesse müssen wieder zum Laufen kommen. Auch an alle, die am Handel beteiligt sind, auch diese - bis zum Export - wieder in Gang zu bringen, weil die Folge ansonsten ein Rückstau von Tieren bis in die Ställe der Bauern ist und natürlich ein Preisdruck; und es kann nicht sein, dass man hier das Ganze auf dem Rücken der Bauern austrägt!"

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