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#agrarFAIRkehr

Verkehrssicherheitsvideo zum Gülletransport

Im zweiten Video der Aufklärungskampagne #agrarFAIRkehr geht es um den sicheren Gülletransport auf Straßen, in Ortschaften und auf Wirtschaftswegen. Wie reagieren Auto- und Fahrradfahrer?

Lesezeit: 3 Minuten

Seit Ende Juni ist die neue Verkehrssicherheitskampagne „Miteinander reden – sicher ankommen!“ unter dem Hashtag #agrarFAIRkehr online. Sie richtet sich an alle Verkehrsteilnehmer, die sich in der Erntezeit die Straßen und Wirtschaftswege mit den Landmaschinen teilen und wirbt für mehr gegenseitiges Verständnis und Fairness.

Bundesverband Lohnunternehmen, Bundesverband der Maschinenringe und Deutscher Bauernverband haben dazu den zweiten von insgesamt drei Videoclips veröffentlicht. Er handelt von der Gülleausbringung und informiert neben den Gefahren, die im Straßenverkehr von diesen Landmaschinen ausgehen können, warum und wie die Gülle ausgebracht wird.

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Der Fahrer eines Transportgespanns nimmt den Zuschauer mit auf seiner Fahrt über Straßen, durch Ortschaften und auf Wirtschaftswegen. Unterwegs begegnet er Auto- und Fahrradfahrern, meidet sensible Verkehrsbereiche wie Kindergarten und Schule, fährt lieber langsam und reinigt die Straße sofern er zuvor Dreck verloren hat. Am Feld kommt er ins Gespräch mit einem Großvater und seinem Enkelkind, die mit dem Fahrrad unterwegs sind. Denn nur wer miteinander redet, erreicht Verständnis beim Gegenüber und kommt am Ende sicher ans Ziel.

„Miteinander reden – sicher ankommen!“ - das ist die Kernbotschaft der Kampagne.

Appell an die eigenen Mitglieder

„Unsere Kampagne richtet sich an die Fahrer von Pkw, Lkw, Motorrad und Fahrrad sowie an Reiter, Fußgänger und mittelbar natürlich auch an die Fahrer der Landmaschinen. Um all diese Interessengruppen zu erreichen, haben wir für die Kommunikation weitere Partner an Bord geholt, die bewusst nicht aus der Agrarbranche stammen. An der Zahl sind es mehr als 30 und das Netzwerk wächst stetig“, berichtet BLU-Geschäftsführer Dr. Martin Wesenberg.

„Aber vor allem setzen wir natürlich darauf, dass die Landwirte, Lohnunternehmer und ihre Fahrer die Verkehrssicherheitskampagne so gut und wichtig finden, dass sie die Videoclips in ihren privaten Facebook-Profilen teilen, um das eigene Umfeld, das wenig Bezug zur Landwirtschaft hat, zu sensibilisieren.“

Positive Zwischenbilanz

Der Plan geht auf. Das Start-Posting mit dem ersten Film zur Getreideernte haben mittlerweile mehr als 203.000 Personen gesehen, wovon gut 800 Personen den Film sofort geteilt haben. Aktuell haben allein 18.700 Interaktionen stattgefunden – und das bei nur einem Posting der #agrarFAIRkehr Kampagne.

Die Fanpage des BLU wächst jede Woche deutlich. In den letzten acht Wochen kamen gut 1500 Fans hinzu. „Die Engagement-Rate mit den Postings ist sehr hoch, woraus wir schließen können, dass wir mit dem Thema den „Nerv treffen“. Das zeigen auch die Kommentare. Der Ton ist auf Facebook schon mal rauer, aber die Tatsache, dass die Verkehrsteilnehmer hier überhaupt „miteinander reden“ zeigt uns, dass das Bedürfnis nach Austausch auf beiden Seiten groß und diese Art der Unfallverhütung der richtige Weg ist“, sagt BLU-Geschäftsführer Dr. Hartmut Matthes.

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