Volksbegehren Baden-Württemberg
Rukwied kämpft für Bauern und Bienen
Das Volksbegehren Baden-Württemberg stellt die Landwirte vor Herausforderungen. Der Bauernpräsident erklärt, wie er sich für die Betriebe einsetzt. (Video)
Das "Volksbegehren zur Rettung der Artenvielfalt" steht in den Startlöchern, ab September beginnt die Initiative mit dem Sammeln von 770.000 nötigen Unterschriften. Der Präsident des Landesbauernverbandes Joachim Rukwied kritisiert die Ziele des Volksbegehrens und bemüht sich im Rahmen eines "Runden Tisches" mit verschiedenen Vertretern aus Politik und Verbänden um eine gemeinsame Lösung.
Eine gute Nachricht gibt es hingegen zur diesjährigen Ernte. "Wir baden-württembergischen Bauern sind mit der Ernte zufrieden, wir konnten eine Durchschnittsernte einfahren.", so Rukwied. Die Qualität des Getreides sei sehr gut, lediglich der Raps verlor aufgrund der Trockenheit erheblich an Ertrag.
von Heinrich Esser
Warum will Rukwied sich plötzlich für die Bauern einsetzen?
In 20 Jahren soll es doch 170.000 weniger geben. Nicht, dass er sein Ziel noch verfehlt.
Das meinen unsere Leser
von Kurt Brauchle
Schaut
mal nach Bayern wie´s gelaufen ist, Gespräche, runder Tisch, Versprechungen, aktuell Ausstieg der Kommunen und Landkreise aus getroffenen Zusagen zum Bienenschutz. Der Tritt in den Hintern der Bauern sitzt. Und kein deut anders läufts in BaWü, oder hat irgendeiner der unterschreibt ... mehr anzeigen Unannehmlichkeiten zu erwarten ausser wir Bauern? Auch die grüne Landesregierung begibt sich sicher nicht aufs Glatteis und legt sich mit seinen Wählern an wegen den paar Bauern. Und welche Volksbegehren folgen noch? Schützt UNSER Wasser, Boden, Luft, volle Bäuche usw.? Viel Erfolg und "Spass" beim reden wünsche ich. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Wilhelm Grimm
Es ist leichter, mit den Bienen zu sprechen
als mit Pro Biene.
Das meinen unsere Leser
von Rudolf Rößle
Direkt
mit Pro Biene, Demeter und Co sprechen ist wichtig. Auch sollte die einseitige Belastung der Landwirtschaft vom Tisch. In Gewerbegebieten wird weiter munter betoniert und in den Vorgärten der Siedlungen muss man mit der Lupe Bienenschutzmaßnahmen suchen.
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