Schwein
„SINS-Sachsen“ und die Herausforderung des Haltens unkupierter Schweine
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Donnerstag, 16.März 2023 um 11:00 Uhr
Donnerstag, 16.März 2023 um 13:00 Uhr
Unkupierte Schweine im Mastabteil. (Bildquelle: LLH)
Das Auftreten von Schwanzbeißen ist Folge einer großen Bandbreite von Risikofaktoren.
Dies beeinträchtigt das Wohlbefinden der Schweine negativ. Daher ist es umso wichtiger, den intakten „Ringelschwanz“ als Frühwarnsystem für Störungen des Tierwohls zu erhalten. Neben dem Auftreten von Schwanz- und Ohrenverletzungen ist in den letzten Jahren das Entzündungs- und Nekrosesyndrom beim Schwein (SINS) in den Fokus des Gesamtkontextes gerückt. Welche Einflüsse u.a. der Betrieb, die Genetik, die Sauenfütterung, die Futterzusammensetzung in der Ferkelaufzucht und die Mast auf das Entzündungs- und Nekrosesyndrom hat, stellt Andrea Friebe (HTW Dresden) vor.
Außerdem berichtet Betriebsleiter Marco Hepp, als Ferkelerzeuger aus dem mittelhessischen Landkreis Limburg-Weilburg, über seine persönlichen Erfahrungen bei der erfolgreichen Haltung von unkupierten Schweinen.
Die Teilnahme ist kostenfrei, da die Veranstaltung durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft im Rahmen des Projekts „Netzwerk Fokus Tierwohl“ gefördert wird. Verbindliche Anmeldung bis zum 14. März unter: https://llh.hessen.de/beratung/veranstaltungen/57748/
Ansprechpartner Valentin Hoch E-Mail: valentin.hoch@llh.hessen.de