Neue Netze für CO2 oder Wasserstoff sollen die Energiewende in Deutschland beschleunigen. In einem 1000 km langen Transportnetz wollen z.B. der Gasnetzbetreiber OGE und der belgische Konzern Tree Energy Solutions CO2 von deutschen Stahlproduzenten, Zement- und Kalkproduzenten, Kraftwerks- und Chemieanlagenbetreibern nach Wilhelmshaven leiten. Dort soll das Gas weiterverarbeitet werden, z.B. als Trägersubstanz zum Transport für grünen Wasserstoff.
Ebenso soll künftig mehr Wasserstoff in Gasverteilnetzen fließen. Bislang sind maximal 10% möglich. Der Energiekonzern Avacon und der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) wollen jetzt in einem Pilotprojekt in Schopsdorf (Sachsen-Anhalt) zeigen, dass sich bis zu 20% Wasserstoff in ein bestehendes Teilnetz einspeisen lässt.
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Neue Netze für CO2 oder Wasserstoff sollen die Energiewende in Deutschland beschleunigen. In einem 1000 km langen Transportnetz wollen z.B. der Gasnetzbetreiber OGE und der belgische Konzern Tree Energy Solutions CO2 von deutschen Stahlproduzenten, Zement- und Kalkproduzenten, Kraftwerks- und Chemieanlagenbetreibern nach Wilhelmshaven leiten. Dort soll das Gas weiterverarbeitet werden, z.B. als Trägersubstanz zum Transport für grünen Wasserstoff.
Ebenso soll künftig mehr Wasserstoff in Gasverteilnetzen fließen. Bislang sind maximal 10% möglich. Der Energiekonzern Avacon und der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) wollen jetzt in einem Pilotprojekt in Schopsdorf (Sachsen-Anhalt) zeigen, dass sich bis zu 20% Wasserstoff in ein bestehendes Teilnetz einspeisen lässt.