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AfD kritisiert FDP/DVP-Forderung nach einem Verbot von Kupfersulfat

Kritik am Vorschlag des agrarpolitischen Sprechers der FDP/DVP-Fraktion im baden-württembergischen Landtag, Dr. Friedrich Bullinger, auf das mögliche Glyphosatverbot in der konventionellen Landwirtschaft mit einem Verbot von Kupfersulfat im Bioanbau zu antworten, hat die AfD-Landtagsfraktion geübt.

Lesezeit: 2 Minuten

Kritik am Vorschlag des agrarpolitischen Sprechers der FDP/DVP-Fraktion im baden-württembergischen Landtag, Dr. Friedrich Bullinger, auf das mögliche Glyphosatverbot in der konventionellen Landwirtschaft mit einem Verbot von Kupfersulfat im Bioanbau zu antworten, hat die AfD-Landtagsfraktion geübt.


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Bullingers Forderung sei „weder liberal noch sachlich begründet“ und ganz offensichtlich ein Versuch, von der aktuellen Diskussion um Glyphosat abzulenken, betonte der agrarpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Udo Stein. Dabei verkenne Bullinger, dass die Verwendung von durchschnittlich 300 t Kupfer pro Jahr in Deutschland nicht zu vergleichen sei mit der Ausbringung von zeitgleich mittleren 6 000 t Glyphosat. Zudem säubere Glyphosat Äcker so vollständig von Unkräutern, dass Kleinlebewesen ihrer Lebensgrundlage beraubt würden. Hinzu komme die Verunreinigung von Lebensmitteln mit dem Pflanzenschutzmittel.


Stein unterstrich außerdem die Bedeutung von Kupfersulfat für den Ökolandbau. Das Mittel biete in kritischen Jahren mit viel Niederschlag die einzige Möglichkeit, einen Totalausfall im Wein- und Kartoffelanbau zu verhindern.


Bullinger hatte vorvergangene Woche auf die Forderung der Grünen nach einem Glyphosatverbot mit dem Ruf nach einem Verbot von Kupfersulfat reagiert. Die Grünen würden in der Diskussion nämlich mit zweierlei Maß messen, so der FDP-Politiker. Wenn sie mit aller Macht ein Verbot von Glyphosat durchsetzen wollten, müssten sie der „Ökolandbau-Lobby“ auch erklären, dass die heimischen Böden künftig nicht mehr mit schwermetallhaltigen Pflanzenstärkungsmitteln wie Kupfersulfat belastet werden dürften.

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