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Baden-Württemberg erwartet Getreideernte von 29 Mio. dt

Die Getreideernte in Baden-Württemberg wird nach dem Urteil der amtlichen Ernteberichterstatter von Ende Juni/Anfang Juli und auf der Grundlage langjähriger Erfahrungswerte das Sechsjahresmittel 2011/2016 knapp verfehlen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Getreideernte in Baden-Württemberg wird nach dem Urteil der amtlichen Ernteberichterstatter von Ende Juni/Anfang Juli und auf der Grundlage langjähriger Erfahrungswerte das Sechsjahresmittel 2011/2016 knapp verfehlen. Dabei wird nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes allerdings der Ertrag im Landesmittel und über alle Getreidearten (ohne Körnermais) derzeit auf 70,5 Dezitonnen je Hektar (dt/ha; 1dt = 0,1 Tonnen) gegenüber 67,0 dt/ha im langjährigen Mittel und 62,2 dt/ha im Vorjahr veranschlagt; angesichts der hochsommerlichen Trockenheit wäre das ein besseres Ergebnis als zu erwarten war.


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Hinter den aktuellen Erntezahlen stehen im Vergleich zum Vorjahr Anbaueinschränkungen bei den wichtigsten Getreidearten in der Größenordnung zwischen 2,3 % bei Sommergerste und 4,8 % bei Winterweizen mit Ausnahme von Hafer, dessen Anbau erstmals seit Jahren ausgeweitet (+7,6 %) wurde. Legt man die vorläufigen Ergebnisse zum Getreideanbau aus der diesjährigen Bodennut­zungshaupterhebung zugrunde, so kann mit einer Getreideernte (ohne Körnermais) von 29,0 Millionen (Mill.) dt (entspricht 2,90 Mill. Tonnen) und damit 2,46 Mill. dt mehr als im Vorjahr gerechnet werden. Die langjährige Durchschnittsernte 2011/2016 beziffert sich auf 29,8 Mill. dt.


Mit Spannung dürften die nächste Schätzung Ende Juli/Anfang August bzw. die effektiven Probeschnitt- und Volldruschergeb­nisse der »Besonderen Ernte- und Qualitätsermittlung« Ende August erwartet werden. Dann wird sich letztendlich zeigen, wie sich Trockenheit/Hitze im Juni und später die ergiebigen, mitunter starken Niederschläge im Juli auf das Ernteergebnis bei Getreide ausgewirkt haben.

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