Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Milchpreis Maisaussaat Ackerboden Rapspreis

News

Bauern im Nordosten betonen sorgsamen Umgang mit Wirtschaftsdünger

Eine Gruppe von sechs Bauern aus Mecklenburg-Vorpommern hat den Einsatz von Wirtschaftsdüngern gegen unsachliche Kritik verteidigt. Mit Blick auf entsprechende mediale und politische Reaktionen zum kürzlich veröffentlichten Nitratbericht 2016 weisen die Landwirte darauf hin, dass Mist und Gülle wertvolle Dünger seien.

Lesezeit: 2 Minuten

Eine Gruppe von sechs Bauern aus Mecklenburg-Vorpommern hat den Einsatz von Wirtschaftsdüngern gegen unsachliche Kritik verteidigt. Mit Blick auf entsprechende mediale und politische Reaktionen zum kürzlich veröffentlichten Nitratbericht 2016 weisen die Landwirte, darunter der Agrarsprecher der FDP Mecklenburg Vorpommern, Daniel Bohl, und Dr. Kathrin Naumann vom Agrarbetrieb Gr. Grenz in einem offenen Brief darauf hin, dass Mist und Gülle keine Abfälle, sondern wertvolle natürliche Düngemittel seien.


Das Wichtigste zum Thema Ackerbau dienstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Ihr Einsatz schone Ressourcen, verringere den Aufwand an mineralischem Dünger und sei zugleich die natürlichste aller Düngungsformen. Zusätzlich wirke sich organischer Dünger positiv auf Bodenlebewesen, den Wasserhaushalt und den Humusgehalt des Bodens aus.


Die Unterzeichner des offenen Briefs betonen zudem, dass die Ausbringung von Gülle heute bedarfsgerecht auf Basis von Bodenuntersuchungen und nach dem Pflanzenbedarf erfolge. Außerdem trügen die Einarbeitung und die Anlage von Gewässerschutzstreifen zur Vermeidung direkter oder indirekter Einträge von Nährstoffen in das Oberflächengewässer bei.


Dennoch sehen auch die Landwirte aus Mecklenburg-Vorpommern hinsichtlich der Gewässer- und Grundwasserqualität noch Reserven für weitere Verbesserungen. So gebe es nach wie vor Messstellen, bei denen der Nitratgrenzwert überschritten werde. In diesem Zusammenhang warnen die Unterzeichner allerdings davor, solche punktuellen Probleme pauschal der Tierhaltung anzulasten. Grenzwertüberschreitungen können nach ihrer Darstellung auch von anderen Ursachen herrühren. Die beteiligten Landwirte fordern deshalb einen objektiven Umgang mit diesen Problemen und setzen sich für eine standortbezogene Analyse der auffälligen Messstellen ein.

Die Redaktion empfiehlt

top + Zum Start in die Maisaussaat keine wichtigen Infos verpassen

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.