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Bauernbund Sachsen-Anhalt will die Ackerbaustrategie um die Strukturfrage ergänzen

Der Bauernbund Sachsen-Anhalt begrüßt im Grundsatz die vorgelegte Ackerbaustrategie des Zentralausschuss der Deutschen Landwirtschaft als Vorschlag für einen zukunftsfähigen Acker- und Pflanzenbau, unabhängig von der Produktionsausrichtung als konventionelle oder ökologische Landwirtschaft.

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Der Bauernbund Sachsen-Anhalt begrüßt im Grundsatz die vorgelegte Ackerbaustrategie des Zentralausschuss der Deutschen Landwirtschaft als Vorschlag für einen zukunftsfähigen Acker- und Pflanzenbau, unabhängig von der Produktionsausrichtung als konventionelle oder ökologische Landwirtschaft. Entscheidend sei eine nachhaltige Ausrichtung.


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„Der Bauernbund Sachsen-Anhalt unterstütz den Veranstalter der Feldtage, die Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) in ihrem Anliegen, sich auf alte ackerbauliche Prinzipen wie Fruchtfolge und integrierten Pflanzenschutz zu besinnen", so der Präsident des Bauernbundes Sachsen-Anhalt, Jochen Dettmer.


Für den Bauernbund Sachsen-Anhalt gehöre zu einer zukunftsfähigen Ackerbaustrategie auch die Berücksichtigung der Agrarstruktur. Gerade die zunehmend in den ostdeutschen Bundesländern einsetzende Strukturveränderung hin zu außerlandwirtschaftlichen Investoren lasse Wertschöpfung aus den Regionen abfließen und stelle keinen Beitrag für eine nachhaltige Landbewirtschaftung dar, mahnt Dettmer.


"Darum muss eine Ackerbaustrategie um diesen Aspekt erweitert und die Bodenfragen und die Verhinderung von Bodenspekulationen berücksichtigt werden. Die Einführung von Obergrenzen und Degressionen bei den Direktzahlungen wären dabei das entsprechende Mittel." Ein weiterer Aspekt für eine Ackerbaustrategie ist seiner Meinung nach das eindeutige Bekenntnis zum Verzicht auf gentechnisch veränderte Nutzpflanzensorten, auch von neuen Züchtungsmethoden, wenn sie dem Gentechnikgesetz unterliegen.


"Zu einer Ackerbaustrategie gehört auch die Auseinandersetzung von zunehmend volantilen Produktmärkten, die einer nachhaltigen Produktionsweise entgegenstehen können. Hier sind Vermarktungskonzepte gefragt, die eine angemessene Entlohnung für einen nachhaltigen Ackerbau gewährleisten,“ so Dettmer abschließend.

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