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Bayer hat die Übernahme von Monsanto abgeschlossen

Die Integration von Monsanto in den Bayer-Konzern kann beginnen. Nachdem Bayer am Donnerstag den Verkauf von Geschäftsteilen von rund 2,2 Mrd. € an BASF vollständig vollzogen hat, ist die Übernahme abgeschlossen. Glyphosat will Bayer nun selbst verteidigen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Integration von Monsanto in den Bayer-Konzern kann beginnen. Nachdem Bayer am Donnerstag den Verkauf von Geschäftsteilen von rund 2,2 Mrd. € an BASF vollständig vollzogen hat, ist die Übernahme abgeschlossen. Glyphosat will Bayer nun selbst verteidigen.

 

Bayer ist bereits seit dem 7. Juni 2018 alleiniger Eigentümer der Monsanto Company. Das US-Justizministerium hatte aber zur Auflage gemacht, dass Bayer und Monsanto bis zum Abschluss des Verkaufs der Geschäfte an die BASF, der nun komplett vollzogen ist, getrennt zu führen sind. Bayer erwartet aus der Übernahme schon ab dem Jahr 2019 einen positiven Beitrag zum bereinigten Ergebnis je Aktie, der von 2021 an im zweistelligen Prozentbereich liegen soll, berichtet das Unternehmen. Von 2022 an sind jährliche Beiträge zum EBITDA vor Sondereinflüssen aus Synergien in Höhe von 1,2 Milliarden US-Dollar geplant. Zudem will Bayer sein Engagement in puncto Nachhaltigkeit verstärken.

 

Bezüglich des Glyphosat-Urteils in Kalifornien vom 10. August 2018 ist Bayer der Auffassung, dass die Entscheidung der Jury im Widerspruch zu bestehenden wissenschaftlichen Erkenntnissen, jahrzehntelangen praktischen Erfahrungen und den Einschätzungen von Regulierungsbehörden weltweit steht. Alle diese Erkenntnisse, Erfahrungen und Einschätzungen bestätigten, dass Glyphosat sicher ist und nicht das Non-Hodgkin-Lymphom verursache, heißt es bei Bayer. Wie von Monsanto bekannt gegeben, werde gegen das Urteil Rechtsmittel eingelegt.

 

Aufgrund der Auflagen des US-Justizministeriums war Bayer der Zugang zu detaillierten internen Informationen von Monsanto bisher verwehrt. Unter diesen Bedingungen war es Bayer auch nicht erlaubt, Sachverhalte zu beeinflussen und kaum möglich, aktiv und detailliert zu diesen Stellung zu nehmen, soweit diese das Geschäft von Monsanto betreffen, heißt es bei Bayer. Mit dem heutigen Tage erhält Bayer auch die Möglichkeit, sich aktiv in die Verteidigung bei den Glyphosat-Verfahren und etwaigen anderen Rechtsstreitigkeiten, z. B. etwaigen Schadenersatzklagen bezüglich des Produkts Dicamba, einzubringen, so das Unternehmen weiter.

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