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Bayer und Rothamsted Research unterzeichnen strategische Rahmenvereinbarung

Bayer und Rothamsted Research haben eine strategische Rahmenvereinbarung geschlossen und bauen damit ihre Zusammenarbeit weiter aus. Mit einer engeren wissenschaftlichen Zusammenarbeit wollen die beiden Partner Landwirten individuelle agronomische Lösungen zur Verfügung stellen.

Lesezeit: 3 Minuten

Bayer und Rothamsted Research haben eine strategische Rahmenvereinbarung geschlossen und bauen damit ihre Zusammenarbeit weiter aus. Mit einer engeren wissenschaftlichen Zusammenarbeit wollen die beiden Partner Landwirten individuelle agronomische Lösungen zur Verfügung stellen.



Die neue strategische Allianz soll eine digitale Revolution bei der Entdeckung und Bekämpfung von biotischen Bedrohungen wie Schädlingen, Krankheitserregern und Unkräutern fördern. In enger Abstimmung sollen im Labor und im Freiland Daten erhoben sowie Know-how, Werkzeuge und Technologien entwickelt werden, die den Übergang zu einem intelligenteren Pflanzenschutz fördern.



Die Partner wollen in einer Reihe von Forschungsfeldern zusammenarbeiten: Der Echtzeitentdeckung von Schädlingen, um die Entwicklung von Resistenzen besser zu verstehen, der Identifizierung neuer Wirkmechanismen von Insektiziden, oder der Suche nach neuartigen Ansätze in der Schädlingsbekämpfung.



"In der Landwirtschaft sind Pflanzen zahlreichen biotischen und abiotischen Stressfaktoren ausgesetzt. Um Ernteausfälle weltweit zu reduzieren und Resistenzen wirksamer zu vermeiden, müssen wir besser verstehen, wie man nachhaltiger mit solchen Faktoren umgehen kann", sagte Dr. Adrian Percy, Leiter des Bereichs Forschung und Entwicklung der Bayer-Division Crop Science.



"Im Mittelpunkt unserer Forschung steht die Notwendigkeit, die Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung nachhaltig zu sichern", meint auch Achim Dobermann, Director und Chief Executive von Rothamsted. Und Tobias Menne, Leiter des Bereichs Digital Farming bei Bayer, ergänzt: "Wir sind absolut überzeugt, dass ‚Digital Farming‘ die Landwirtschaft revolutionieren wird. Dank neuer Technologien können Landwirte Stressfaktoren erkennen, lange bevor die Schäden mit bloßem Auge sichtbar sind. Dieser Informationsvorsprung gibt den Landwirten die Möglichkeit, früher und gezielter zu entscheiden, welche Maßnahmen nötig sind. Dünger und Pflanzenschutzmittel können zum bestmöglichen Zeitpunkt optimal eingesetzt werden, gezielt in der Menge, die die Pflanze braucht." Menne ergänzte: "Innovative digitale Lösungen, die Daten mit agrarwissenschaftlichen Kenntnissen und der Erfahrung der landwirtschaftlichen Praxis verknüpfen, können nicht nur für eine höhere Rentabilität, sondern auch für mehr Nachhaltigkeit sorgen."



Und Lin Field, Head of Biointeractions and Crop Protection bei Rothamsted, informiert: "Momentan läuft ‚Bee Toxicogenomics‘, ein großes Projekt, das sich mit dem Einfluss von chemischen Stoffen auf das Erbgut von Bienen beschäftigt. Das Projekt erforscht, wie Bienen Insektizide verstoffwechseln und wie selektiv wirkende chemische Produkte aussehen müssten. Die neue Allianz wird die Zusammenarbeit und den Gedankenaustausch in den Bereichen Wissenschaft und Innovation weiter voranbringen. Das ist für alle Beteiligten von großer Bedeutung."



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