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Beachtliche Flächeneinbußen für Winterweizen im Norden

Der nasse Herbst wirkt sich im Norden erheblich auf die bestellte Wintergetreidefläche aus. In Schleswig-Holstein sinkt die Winterweizenfläche um mehr als ein Viertel. Deutschlandweit fällt die Aussaatfläche von Wintergetreide um 2 %. Auch bei Raps gibt es Einbußen in der Fläche.

Lesezeit: 2 Minuten

Der nasse Herbst wirkt sich im Norden erheblich auf die bestellte Wintergetreidefläche aus. In Schleswig-Holstein sinkt die Winterweizenfläche um mehr als ein Viertel. Deutschlandweit fällt die Aussaatfläche von Wintergetreide um 2 %. Auch bei Raps gibt es Einbußen in der Fläche.


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Die Herbstaussaat mit Wintergetreide zur Ernte 2018 fällt regional erheblich niedriger aus als im Vorjahr. Das zeigen die heute vom Statistischen Bundesamt (Destatis) veröffentlichen Daten zur Aussaatfläche von Wintergetreide in Deutschland. Danach liegt die Aussaatfläche von Wintergetreide für die Ernte 2018 um 120.900 Hektar unter den Anbauflächen von 2017. Das bedeutet einen Rückgang von 2 %. Der Rückgang ist insbesondere auf die ungünstigen und nassen Witterungsverhältnisse vor allem im Norden zurückzuführen.


Die Aussaatfläche der der bedeutendsten Getreideart in Deutschland Winterweizen ist um 147.000 Hektar beziehungsweise 4,7 % auf 2,98 Millionen Hektar gesunken. Die größten Flächenrückgänge gab es in Schleswig-Holstein (– 27 %), Niedersachsen (– 12 %) und Mecklenburg-Vorpommern (– 10 %). Lediglich in Sachsen (+ 3 %) und in Bayern (+ 2 %) wurde die Anbaufläche ausgedehnt.


Der Anbau von Wintergerste wird zur Ernte 2018 hingegen voraussichtlich um 30.100 Hektar auf 1,26 Millionen Hektar (+ 2 %) steigen.


Ebenfalls eine Anbauausweitung gibt es für Roggen. Die Fläche mit Winterroggen steigt zur Ernte 2018 um 6.700 Hektar auf 543.200 Hektar (+ 1,2 %).


Einen Rückgang gab es bei der Aussaatfläche von Triticale. Zur Ernte 2018 wurde eine Fläche von 378.300 Hektar ermittelt, das entspricht einem Rückgang von 2,7 % (– 10.600 Hektar) gegenüber 2017.


Mit Winterraps haben die Landwirte in Deutschland 1,27 Millionen Hektar bestellt. Damit verringerte sich die Fläche leicht um 2,6 %.


Die Aussaatflächen beruhen auf Mitteilungen aus den Bundesländern von Ende November 2017. Sie können sich daher noch ändern.

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