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Bioland verabschiedet Resolution für Gentechnikfreiheit auf den Äckern

Auf der Bioland-Bundesdelegiertenversammlung in Fulda haben die 160 Delegierten eine Resolution für den Erhalt der Gentechnikfreiheit auf Äckern und Tellern verabschiedet. Ihrer Ansicht nach wollen die Verbraucher keine Gentechnik auf ihren Tellern und Bio-Bauern wollten sie nicht auf ihren Feldern.

Lesezeit: 2 Minuten

Auf der Bioland-Bundesdelegiertenversammlung in Fulda haben die 160 Delegierten eine Resolution für den Erhalt der Gentechnikfreiheit auf Äckern und Tellern verabschiedet. Ihrer Ansicht nach wollen die Verbraucher keine Gentechnik auf ihren Tellern und Bio-Bauern wollten sie nicht auf ihren Feldern. Die Politik stehe vor der Aufgabe, die Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag der neu gebildeten Regierung zur Gentechnik auf dem Acker zügig umzusetzen.


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Die Bundesregierung muss laut Bioland umgehend für eine solide gesetzliche Regelung sorgen, mit der der Anbau von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) bundesweit und rechtssicher ausgeschlossen wird. Ein Flickenteppich regionaler Regelungen würde Bauern, Verbrauchern und Märkten schaden, heißt es.

 

Zudem müssten neuartige Methoden des Genome Editings wie CRISPR/Cas, ODM, Talen oder Zinkfinger als Gentechnik eingestuft und gekennzeichnet werden. Denn die Methode greife direkt in das Erbgut von Organismen ein und produziere ungeahnte Nebeneffekte, sogenannte Off-target-Effekte. Bioland warnt, dass man das Leben nicht programmieren kann wie eine Software.

 

Und nicht zuletzt beginne die Gentechnikfreiheit im Samen. Deshalb müsse die Nulltoleranz für Gentechnik im Saatgut weiter Bestand haben. Durch umfangreichere Beprobung von Risikokulturen wie Raps, Mais und Soja sollte die Dichte der Saatgutkontrollen erhöht werden. Nur so könne ein Inverkehrbringen kontaminierten Saatgutes so sicher wie möglich ausgeschlossen werden, damit Bauern gentechnikfreie Nahrungsmittel produzieren können, heißt es in der Resolution.

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