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Braugerstenfahrt RLP – reicht das Wasser für eine mittlere Ernte?

Die 69. Braugerstenrundfahrt der Fördergemeinschaft Braugerste Rheinland-Pfalz führte Erzeuger, Vertreter des Handels, Mälzer und Brauer in diesem Jahr in den Südwesten des Landes nach Lautersheim in die Region Donnersberg.

Lesezeit: 2 Minuten

Die 69. Braugerstenrundfahrt der Fördergemeinschaft Braugerste Rheinland-Pfalz führte Erzeuger, Vertreter des Handels, Mälzer und Brauer in diesem Jahr in den Südwesten des Landes nach Lautersheim in die Region Donnersberg. In Zusammenarbeit mit dem Dienstleistungszentrum-Ländlicher Raum (DLR) Westpfalz wurde den Besuchern ein ansprechendes Programm geboten.


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Die fast 70 Personen aus der Branche machten sich auf den Weg, um sich über Neues bei der Braugerste zu informieren und fachlich auszutauschen. Die aktuellen Sorten und die Entwicklung der Bestände sorgten für viel Gesprächsstoff. Beeinflusst wurde der Gedankenaustausch von den bisher geringen Niederschlägen in diesem Jahr, die sich auf Erntemenge und Qualität auswirken. 


Mehr Unterstützung der Politik gewünscht


Der Vorsitzende der Fördergemeinschaft, Ökonomierat Heribert Metternich, begrüßte die Teilnehmer und zeigte sich erfreut darüber, dass so viele Personen sich Zeit genommen hatten und alle Branchen vertreten waren. Ein besonderer Willkommensgruß ging an den Hausherrn, Ortsbürgermeister Thomas Mattern, der die Gemeindehalle zur Verfügung stellte. Ebenso an den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Göllheim, Steffen Antweiler, den Leiter der Dienststelle DLR Westpfalz, Gerhard Stumm und an Johannes Zehfuß, Landwirt und Landtagsabgeordneter  der CDU in Rheinland-Pfalz.


Metternich sprach den Respekt und die Wertschätzung gegenüber der Landwirtschaft an: „Wer hat es mehr verdient als wir Bauern wertgeschätzt und geachtet zu werden? Sind es nicht wir, die täglich für den gedeckten Tisch sorgen? Immer mehr haben wir es mit Ideologen zu tun, die ihre Thesen vertreten ohne rechts und links zu schauen. Wie sollen wir zehn und mehr Milliarden Menschen ernähren, wenn wir Landwirtschaft wie im vorletzten Jahrhundert betreiben sollen? In Russland,  das bekanntlich weniger als die Hälfte unserer Getreideerträge pro Hektar erzielt, werden aus Stroh, Spelzen, Bruchkorn und Beikrautsamen Brote hergestellt, um den Mangel zu lindern.“


Metternich wünscht sich von der Politik auf allen Ebenen mehr Unterstützung der heute zeitgemäßen Landbewirtschaftung.  Nur ein Miteinander sorge für eine ausreichende Nahrungsversorgung und eine gepflegte Kulturlandschaft. Leitgedanke müsse hierbei die „gute fachliche Praxis“ sein.

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