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Bund fördert Forschungsprojekt zum Resistenzmanagement für Unkräuter

Ein aktuelles Forschungsprojekt zum Resistenzmanagement für Unkräuter, durch das die Universität Hohenheim den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln verringern will, wird vom Bundeslandwirtschaftsministerium mit insgesamt knapp 295 000 Euro gefördert. Das hat die Hochschule anlässlich der Übergabe des Bewilligungsbescheides in der vergangenen Woche mitgeteilt.

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Ein aktuelles Forschungsprojekt zum Resistenzmanagement für Unkräuter, durch das die Universität Hohenheim den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln verringern will, wird vom Bundeslandwirtschaftsministerium mit insgesamt knapp 295 000 Euro gefördert. Das hat die Hochschule anlässlich der Übergabe des Bewilligungsbescheides in der vergangenen Woche mitgeteilt.


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Bereits heute könnten einige Firmen und Forschungsinstitute mit Hilfe der Chlorophyll-Fluoreszenz ermitteln, ob ein Pflanzenschutzmittel wirke oder ob bei dem jeweiligen Unkraut eine Resistenz vorliege. Allerdings müsse die Untersuchung im Labor stattfinden, was mit langen Wartezeiten für die Landwirte verbunden sei, betonte die Universität.


Nun entwickle man ein neues Verfahren, mit dem der Test bereits auf dem Feld erfolgen könne. Ein Berater solle die Landwirte besuchen und das Fluoreszenz-Gerät im Auto dabei haben. Dieser Schnelltest könne dann schon nach 24 Stunden Analyseergebnisse liefern. So werde dazu beigetragen, dass ausschließlich erfolgreich wirkende Pflanzenschutzmittel zur Anwendung kämen.


Das Projekt ist unter dem vollständigen Titel „Resistenzmanagement für Unkräuter - Diagnoseverfahren zur Detektion der Herbizidresistenz an Unkräutern im Feld, geoinformationsgestützte Dokumentation, Ursachenanalyse und Managementempfehlungen“ am 1. März angelaufen. Angesetzt ist das Vorhaben auf insgesamt drei Jahre. Projektpartner sind die Firmen IDENTXX GmbH aus Stuttgart, Heinz Walz GmbH aus Effeltrich, Du Pont de Nemours Deutschland GmbH aus Neu Isenburg sowie die Arbeitsgruppe Hohenheimer Gemeinschaftsversuche. (AgE)

 

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