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Crop Science strebt höhere Margen nach erfolgter Monsanto-Übernahme an

Der Bayer-Konzern will in den kommenden Jahren weiter wachsen und strebt in allen Geschäftsbereichen eine Steigerung von Umsatz und Ergebnis an. „Für die mittelfristige Entwicklung von Bayer sind wir optimistisch und haben uns entsprechend ambitionierte Ziele gesetzt“, sagte Vorstandsvorsitzender Werner Baumann.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Bayer-Konzern will in den kommenden Jahren weiter wachsen und strebt in allen Geschäftsbereichen eine Steigerung von Umsatz und Ergebnis an. „Für die mittelfristige Entwicklung von Bayer sind wir optimistisch und haben uns entsprechend ambitionierte Ziele gesetzt“, sagte Vorstandsvorsitzender Werner Baumann am Dienstag auf der Investorenkonferenz „Meet Management“ in Köln.


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Neben der Pharmasparte strebt der Konzern vor allem bei Crop Science nach Abschluss der geplanten Übernahme von Monsanto eine deutliche Margensteigerung an. Das Agrargeschäft soll in den kommenden Jahren jährlich ein durchschnittliches Umsatzwachstum über Markt erzielen. Im Kalenderjahr 2015 betrug der kombinierte Pro-forma-Umsatz der Division Crop Science und von Monsanto 23,1 Milliarden Euro. Die bereinigte EBITDA-Marge des kombinierten Agrargeschäfts soll nach dem dritten Jahr ab Abschluss der Transaktion mehr als 30 Prozent erreichen (2015 pro forma: ca. 27 Prozent).



„Die vereinbarte Übernahme von Monsanto ist ein wichtiger Schritt für unsere Division Crop Science und festigt gleichzeitig die Stellung von Bayer als globalem, innovationsgetriebenem Life-Science-Unternehmen mit führenden Positionen in unseren Segmenten“, sagte Baumann. Bayer wolle ein führendes Agrarunternehmen mit einem integrierten Angebot schaffen. Die breite Produktpalette sowie die Forschungs- und Entwicklungspipeline des kombinierten Geschäfts würden bessere Lösungen für den heutigen und künftigen Bedarf der Landwirte bieten.


Mittel- bis langfristig will das gemeinsame Unternehmen Innovationen schneller bereitstellen und seinen Kunden bessere Lösungen und ein optimiertes Produktangebot auf Basis landwirtschaftlicher Analyse sowie unterstützendender Anwendungen aus der digitalen Landwirtschaft anbieten können.



Bayer und Monsanto hatten am 14. September eine bindende Fusionsvereinbarung unterzeichnet, die Bayer die Übernahme von Monsanto für 128 US-Dollar je Aktie in bar ermöglicht. Die Transaktion unterliegt üblichen Vollzugsbedingungen, einschließlich der Zustimmung durch die Monsanto-Aktionäre zur Fusionsvereinbarung und aller notwendigen behördlichen Freigaben. Der Abschluss der Transaktion wird bis Ende 2017 erwartet.



„Auch im Tiergesundheitsgeschäft wollen wir weiter wachsen“, führte Baumann aus. So will Bayer den Umsatz im Bereich Animal Health bis Ende 2018 um durchschnittlich 4 bis 5 Prozent pro Jahr steigern (2015: 1,490 Milliarden Euro). Die bereinigte EBITDA-Marge soll 2018 bei 23 bis 24 Prozent liegen (2015: 23,4 Prozent).

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