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Deutschland enthält sich bei Importzulassung für neue GVO-Sojasorte

Bei der Abstimmung über die Importzulassung einer neuen Gentechnik-Soja am 12. Juli in Brüssel hat sich Deutschland als einziges Mitgliedsland der EU der Stimme enthalten. Laut dem Verein Testbiotech waren 15 Länder gegen die Zulassung, 12 Länder – darunter England und Spanien – dafür.

Lesezeit: 2 Minuten

Bei der Abstimmung über die Importzulassung einer neuen Gentechnik-Soja am 12. Juli in Brüssel hat sich Deutschland als einziges Mitgliedsland der EU der Stimme enthalten. Laut dem Verein Testbiotech waren 15 Länder – darunter Frankreich, Italien, Polen und Österreich - gegen die Zulassung, 12 Länder – darunter England und Spanien – dafür.


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Unmittelbar vor der Entscheidung hatte der Umweltausschuss des EU-Parlaments gefordert, den Import dieser Soja und deren Verwendung in Lebens- und Futtermitteln nicht zu erlauben. Trotz aller Bedenken wird erwartet, dass die EU-Kommission die Zulassung jetzt erteilen wird.


Es handelt sich um eine Soja des US-Konzerns Dow (registriert als DAS-68416-4). Diese Pflanzen können mit den Herbiziden 2,4-D und Glufosinat im Kombi-Pack gespritzt werden. Die Europäische Lebensmittelbehörde EFSA hatte keine negativen Wirkungen bei seiner Überprüfung entdecken können.


Wie die Kritiker von Testbiotech bedauern, habe Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) durch seine Enthaltung den Weg für die EU-Kommission frei gemacht, die Importe zu genehmigen.


Am 17. Juli könnte sich dies wiederholen, wenn die Mitgliedsländer über weitere EU-Importanträge für mehrfach herbizidresistente Gentechnik-Soja beraten. Dabei geht es dann erstmals um den Import von Gentechnik-Soja, die jeweils gegen drei Herbizide resistent gemacht ist. Zur Abstimmung stehen u. a. Pflanzen der Firma Bayer, die mit einer Mischung der Herbizide Glyphosat, Isoxaflutol und Glufosinat gespritzt werden können.

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